Das begehbare Augenmodell
Das begehbare Augenmodell informiert anschaulich über Aufbau und Funktion dieses Sinnesorgans. Die dreidimensionalen Darstellungen zur Anatomie und den unterschiedlichen Krankheitsbildern zeigen Veränderungen gut verständlich auf und sind besonders für den medizinischen Laien klar verständlich nachvollziehbar. Das begehbare Augenmodell informiert zum Thema Netzhautablösung, es stellt eine trockene Makuladegeneration sowie eine feuchte Makuladegeneration dar, zeigt Netzhauttumor sowie Augenthrombose und gibt Aufschluss zum Thema Grüner Star.
Bei der Hälfte aller Menschen besteht statistisch eine Einschränkung der Sehkraft – außerdem wirken sich viele Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Migräne auch auf die Augen aus. Man kann das Auge mit einem Fotokamera vergleichen. Das Linsensystem des Auges bestehend aus einer starren Frontlinse, der Hornhaut, und einer verstellbaren Linse, der Augenlinse. Die Aufgabe der Blende übernimmt die Regenbogenhaut (Iris), Bildträger ist die Netzhaut und das Gehäuse des Auges ist die Lederhaut. Versorgt wird das Auge durch die Aderhaut.
Von außen sieht man im Auge zuerst die Iris, die bei jedem Menschen unterschiedlich gefärbt ist. Durch die Iris fällt Licht ins Augeninnere, wo es auf die Augenlinse trifft. Diese zieht sich - je nachdem, ob wir in die Ferne oder Nähe blicken - von selbst zusammen oder wird auseinandergezogen. So gibt sie ein scharfes Bild an die Netzhaut weiter, die den Augapfel von innen auskleidet. Das "Sehen" auf der Netzhaut wird von zwei unterschiedlichen Sinneszellarten, den Photorezeptoren, übernommen: den Zapfen und den Stäbchen. Zapfen sehen in Farbe, Stäbchen in Schwarzweiß. Die Dichte der Photorezeptoren auf der Netzhaut ist nicht überall gleich, sondern es gibt eine Stelle schärfsten Sehens (der gelbe Fleck, die Makula) mit vielen Zapfen und drumherum Bezirke, in denen man unscharf sieht. An einer Stelle, dem blinden Fleck, sieht man gar nichts, dort zieht der Sehnerv in Richtung Gehirn, dort werden dann die Sinneseindrücke weiterverarbeitet.
Wofür ein begehbares Augenmodell?
Das begehbare Augenmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Gesundheitsthemen angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Augenmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Augenmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Augenmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Augenmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.
Größe des Modells
Gewicht: 250 kg
Höhe: 2,30 m
Breite: 2,26 m
Länge: 2,90 m
Mindesttürbreite: 1,16 m
Mindesttürhöhe: 2,07 m