Die Organmodelle

Diese Modelle stellen den anatomischen Aufbau der Organe dar, sie geben Aufschluss zu zahlreichen Krankheitsbildern, zeigen Krankheitsstadien, gutartige und bösartige Veränderungen sowie deren Folgen.

 

Arterie I

Das begehbare Arterienmodell I

Anschaulich informieren die begehbare Arterienmodelle zum anatomischen Aufbau dieses Gefäßes. Über 7 m oder sogar 8 m Länge werden hier Arteriosklerose, Gefäßverschluss, Thromben, Blutplättchen sowie der Anschluss eines Bypasses und der Vorfall eines Aneurysmas sowie ein Stentimplantat dargestellt.

Die Arterie ist ein Blutgefäß, welches das Blut vom Herz wegführt. Sie ist nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader benannt. Durch ihren Aufbau können sie den vom Herzen erzeugten Blutdruck möglichst stabil halten. Arterien transportieren in der Regel sauerstoffreiches Blut, nur die Arterien des Lungenkreislaufs enthalten sauerstoffarmes Blut. In den Arterien des Menschen sind nur etwa 20% des gesamten Blutvolumens enthalten. Die größte Arterie im menschlichen Körper ist die Aorta oder Hauptschlagader mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern.

In den begehbaren Arterienmodellen wird besonderer Augenmerk auf die optische und haptische Darstellung der Arterienverkalkung, der Arteriosklerose, gelegt. Diese oft als Zivilisationskrankheit bezeichnete Einschränkung in der Funktionsweise der Arterie bedeutet eine Verhärtung der Gefäßwand, das Gefäß verliert an Elastizität und der Gefäßdurchschnitt verkleinert sich. Diese Verkleinerung kann bis zum völligen Verschluss wachsen. Um lebensbedrohliche Folgen auszuschließen, kommt es beispielsweise zum Einbau eines Implantates, des Stents, oder zum Anschluss eines Bypasses. Bei der Bypassoperation wird das Blut durch die Schaffung eines künstlichen Umweges um die defekte Stelle des Gefäßes umgeleitet.

Wofür ein begehbares Arterienmodell?

Das begehbare Arterienmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um eine generalisierte, chronische Erkrankung des Gefäßsystems und die damit verbundenen Folgen einem breiten Publikum nachhaltig darstellen zu können. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern so Betroffenen und Interessierten den Umgang. Die Arteriosklerose ist ein chronischer Prozess, der über Jahre und Jahrzehnte abläuft. Typische Folgeerkrankungen sind Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen der Beine. Die Arteriosklerose ist die häufigste Wohlstandserkrankung der westlichen Welt und die häufigste Todesursache überhaupt in den Industrieländern. Um derartig schwerwiegende Folgen und Risiken zu verdeutlichen, ist das begehbare Arterienmodell prädestiniert. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Arterienmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Arterienmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention.

Größe des Arterienmodells I
Gewicht 500 kg
Höhe 2,05 m
Breite 1,55 m
Länge 8,00 m
Mindesttürbreite 1,55 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Arterie II

Das begehbaren Arterienmodelle II

Anschaulich informieren die begehbare Arterienmodelle zum anatomischen Aufbau dieses Gefäßes. Über 7 m oder sogar 8 m Länge werden hier Arteriosklerose, Gefäßverschluss, Thromben, Blutplättchen sowie der Anschluss eines Bypasses und der Vorfall eines Aneurysmas sowie ein Stentimplantat dargestellt.

Die Arterie ist ein Blutgefäß, welches das Blut vom Herz wegführt. Sie ist nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader benannt. Durch ihren Aufbau können sie den vom Herzen erzeugten Blutdruck möglichst stabil halten. Arterien transportieren in der Regel sauerstoffreiches Blut, nur die Arterien des Lungenkreislaufs enthalten sauerstoffarmes Blut. In den Arterien des Menschen sind nur etwa 20% des gesamten Blutvolumens enthalten. Die größte Arterie im menschlichen Körper ist die Aorta oder Hauptschlagader mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern.

In den begehbaren Arterienmodellen wird besonderer Augenmerk auf die optische und haptische Darstellung der Arterienverkalkung, der Arteriosklerose, gelegt. Diese oft als Zivilisationskrankheit bezeichnete Einschränkung in der Funktionsweise der Arterie bedeutet eine Verhärtung der Gefäßwand, das Gefäß verliert an Elastizität und der Gefäßdurchschnitt verkleinert sich. Diese Verkleinerung kann bis zum völligen Verschluss wachsen. Um lebensbedrohliche Folgen auszuschließen, kommt es beispielsweise zum Einbau eines Implantates, des Stents, oder zum Anschluss eines Bypasses. Bei der Bypassoperation wird das Blut durch die Schaffung eines künstlichen Umweges um die defekte Stelle des Gefäßes umgeleitet.

Wofür ein begehbares Arterienmodell?

Das begehbare Arterienmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um eine generalisierte, chronische Erkrankung des Gefäßsystems und die damit verbundenen Folgen einem breiten Publikum nachhaltig darstellen zu können. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern so Betroffenen und Interessierten den Umgang. Die Arteriosklerose ist ein chronischer Prozess, der über Jahre und Jahrzehnte abläuft. Typische Folgeerkrankungen sind Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen der Beine. Die Arteriosklerose ist die häufigste Wohlstandserkrankung der westlichen Welt und die häufigste Todesursache überhaupt in den Industrieländern. Um derartig schwerwiegende Folgen und Risiken zu verdeutlichen, ist das begehbare Arterienmodell prädestiniert. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Arterienmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Arterienmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention.

Größe des Arterienmodells II
Gewicht 500 kg
Höhe 2,06 m
Breite 1,47 m
Länge 6,00 m
Mindesttürbreite 1,50 m
Mindesttürhöhe 2,08 m

 

Arterie III

Das begehbaren Arterienmodell III

Anschaulich informieren die begehbare Arterienmodelle zum anatomischen Aufbau dieses Gefäßes. Über 7 m oder sogar 8 m Länge werden hier Arteriosklerose, Gefäßverschluss, Thromben, Blutplättchen sowie der Anschluss eines Bypasses und der Vorfall eines Aneurysmas sowie ein Stentimplantat dargestellt.

Die Arterie ist ein Blutgefäß, welches das Blut vom Herz wegführt. Sie ist nach den an großen Arterien spürbaren Pulsen des Herzschlags auch Schlagader oder Pulsader benannt. Durch ihren Aufbau können sie den vom Herzen erzeugten Blutdruck möglichst stabil halten. Arterien transportieren in der Regel sauerstoffreiches Blut, nur die Arterien des Lungenkreislaufs enthalten sauerstoffarmes Blut. In den Arterien des Menschen sind nur etwa 20% des gesamten Blutvolumens enthalten. Die größte Arterie im menschlichen Körper ist die Aorta oder Hauptschlagader mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern.

In den begehbaren Arterienmodellen wird besonderer Augenmerk auf die optische und haptische Darstellung der Arterienverkalkung, der Arteriosklerose, gelegt. Diese oft als Zivilisationskrankheit bezeichnete Einschränkung in der Funktionsweise der Arterie bedeutet eine Verhärtung der Gefäßwand, das Gefäß verliert an Elastizität und der Gefäßdurchschnitt verkleinert sich. Diese Verkleinerung kann bis zum völligen Verschluss wachsen. Um lebensbedrohliche Folgen auszuschließen, kommt es beispielsweise zum Einbau eines Implantates, des Stents, oder zum Anschluss eines Bypasses. Bei der Bypassoperation wird das Blut durch die Schaffung eines künstlichen Umweges um die defekte Stelle des Gefäßes umgeleitet.

Wofür ein begehbares Arterienmodell?

Das begehbare Arterienmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um eine generalisierte, chronische Erkrankung des Gefäßsystems und die damit verbundenen Folgen einem breiten Publikum nachhaltig darstellen zu können. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern so Betroffenen und Interessierten den Umgang. Die Arteriosklerose ist ein chronischer Prozess, der über Jahre und Jahrzehnte abläuft. Typische Folgeerkrankungen sind Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen der Beine. Die Arteriosklerose ist die häufigste Wohlstandserkrankung der westlichen Welt und die häufigste Todesursache überhaupt in den Industrieländern. Um derartig schwerwiegende Folgen und Risiken zu verdeutlichen, ist das begehbare Arterienmodell prädestiniert. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Arterienmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Arterienmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention.

Größe des Arterienmodells III
Gewicht 500 kg
Höhe 2,04 m
Breite 1,50 m
Länge 6,00 m
Mindesttürbreite 1,53 m
Mindesttürhöhe 2,06 m

Arterien

Die überdimensionalen Arterien

Die überdimensionalen Arterienmodelle zeigen schematisch die Darstellung dieses Gefäßes. Sie veranschaulichen den anatomischen Aufbau der Arterie sowie verschiedener  Veränderungen. Durch Plaqueablagerung entstandene Gefäßverengungen werden hier durch den Einsatz eines Stents behoben. Weiterhin ist der Einsatz eines Bypasses dargestellt sowie verschiedene Thrombosen.

Optimal ist dieses Modellensemble geeignet, wenn es nur ein geringes Platzangebot gibt.

Größe der Modelle
Gewicht je 150 kg
Höhe je 1,00 m
Breite je 0,90 m
Länge je 2,00 m
Mindesttürbreite 1,00 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

 

Größe des Arterienmodells II
Gewicht 500 kg
Höhe 2,06 m
Breite 1,47 m
Länge 6,00 m
Mindesttürbreite 1,50 m
Mindesttürhöhe 2,08 m

 

Größe des Arterienmodells III
Gewicht 500 kg
Höhe 2,04 m
Breite 1,50 m
Länge 6,00 m
Mindesttürbreite 1,53 m
Mindesttürhöhe 2,06 m

Auge

Das begehbare Augenmodell

Das begehbare Augenmodell informiert anschaulich über Aufbau und Funktion dieses Sinnesorgans. Die dreidimensionalen Darstellungen zur Anatomie und den unterschiedlichen Krankheitsbildern zeigen Veränderungen gut verständlich auf und sind besonders für den medizinischen Laien klar verständlich nachvollziehbar. Das begehbare Augenmodell informiert zum Thema Netzhautablösung, es stellt eine trockene Makuladegeneration sowie eine feuchte Makuladegeneration dar, zeigt Netzhauttumor sowie Augenthrombose und gibt Aufschluss zum Thema Grüner Star.

Bei der Hälfte aller Menschen besteht statistisch eine Einschränkung der Sehkraft – außerdem wirken sich viele Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Migräne auch auf die Augen aus. Man kann das Auge mit einem Fotokamera vergleichen. Das Linsensystem des Auges bestehend aus einer starren Frontlinse, der Hornhaut, und einer verstellbaren Linse, der Augenlinse. Die Aufgabe der Blende übernimmt die Regenbogenhaut (Iris), Bildträger ist die Netzhaut und das Gehäuse des Auges ist die Lederhaut. Versorgt wird das Auge durch die Aderhaut.

Von außen sieht man im Auge zuerst die Iris, die bei jedem Menschen unterschiedlich gefärbt ist. Durch die Iris fällt Licht ins Augeninnere, wo es auf die Augenlinse trifft. Diese zieht sich - je nachdem, ob wir in die Ferne oder Nähe blicken - von selbst zusammen oder wird auseinandergezogen. So gibt sie ein scharfes Bild an die Netzhaut weiter, die den Augapfel von innen auskleidet. Das "Sehen" auf der Netzhaut wird von zwei unterschiedlichen Sinneszellarten, den Photorezeptoren, übernommen: den Zapfen und den Stäbchen. Zapfen sehen in Farbe, Stäbchen in Schwarzweiß. Die Dichte der Photorezeptoren auf der Netzhaut ist nicht überall gleich, sondern es gibt eine Stelle schärfsten Sehens (der gelbe Fleck, die Makula) mit vielen Zapfen und drumherum Bezirke, in denen man unscharf sieht. An einer Stelle, dem blinden Fleck, sieht man gar nichts, dort zieht der Sehnerv in Richtung Gehirn, dort werden dann die Sinneseindrücke weiterverarbeitet.

Wofür ein begehbares Augenmodell?

Das begehbare Augenmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Gesundheitsthemen angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Augenmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Augenmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Augenmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Augenmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.

Größe des Modells
Gewicht 250 kg
Höhe 2,30 m
Breite 2,26 m
Länge 2,90 m
Mindesttürbreite 1,16 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

Blase

Das begehbare Blasenmodell

Anschaulich informieren die begehbare Blasenmodell zum anatomischen Aufbau und deren Veränderung. Die Schutzschicht im Inneren wird genauso gezeigt, wie die Mündung der Harnleiter und der Beginn der Harnröhre.

Größe des Modells
Gewicht 400 kg
Höhe 2,03 m
Breite 2,28 m
Länge 2,30 m
Mindesttürbreite 1,15 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

Brust I

Das begehbaren Brustmodell I

Das begehbare Brustmodell zeigt die weibliche Brust. Sie veranschaulichen den anatomischen Aufbau der Brust sowie verschiedene gutartige und bösartige Veränderungen. Integrierte Tastfelder simulieren nachhaltig unterschiedliche Ergebnisse im Rahmen der Selbstuntersuchung.

Warum ein begehbares Brustmodell?
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frauen, nicht jedoch die gefährlichste Krebsart. Rechtzeitig erkannt und behandelt bestehen sehr gute Heilungsmöglichkeiten. Rund 58.000 mal im Jahr stellen Ärzte die Diagnose „Brustkrebs" bei einer Frau - Männer trifft sie nur sehr selten, etwa 400-mal jährlich.

Die Zahl der tödlich endenden Erkrankungen sinkt seit einigen Jahren. 2005 waren es aber noch 17.455. Immer mehr Frauen, die an Brustkrebs erkranken, haben gute Heilungsaussichten. Das so genannte Mammakarzinom ist heute erfolgreicher behandelbar als früher - mit gezielteren und daher oft weniger belastenden Methoden. Früherkennung durch Aufklärung und das Vermitteln von Informationen, das ist auch unser erklärtes Ziel.
Das begehbare Brustmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein  - auch in unserer heute sehr aufgeschlossenen und aufgeklärten Gesellschaft - oft tabuisiertes Thema angemessen zu beleuchten. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern den Umgang Interessierter und Betroffener. Anatomischer Aufbau, Funktionsweise und krankhafte Veränderungen der Brust werden mit Hilfe dieses begehbaren Organmodells dem breiten Publikum professionell und verständlich dokumentiert. Egal ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung oder zum Patiententag, zu einem Seminar oder Forum, das begehbare Brustmodell ist hier ebenso richtig platziert wie auf einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.
Die weibliche Brust
Der Busen ist so einzigartig wie die Frau, zu der er gehört - zumindest äußerlich. Der innere Aufbau der Brust ist bei jeder Frau im Prinzip gleich. Die Brust besteht im Wesentlichen aus Drüsengewebe und Fett. Die Drüsen (Lobuli) bilden nach der Geburt eines Babys Milch, die durch die Milchgänge (Ductuli) zur Brustwarze fließt. In der Brust gibt es außerdem Blutgefäße, Nerven und Lymphgefäße. Über die Lymphbahnen fließt überschüssige Flüssigkeit aus der Brust ab.

Die meisten Veränderungen der Brust können durch regelmäßige Vorsorge von den Frauen selbst entdeckt werden.

Wird Brustkrebs rechtzeitig erkannt, verbessern sich in den meisten Fällen die Erfolgsaussichten der Behandlung entscheidend. Daher gibt es in Deutschland wie in vielen anderen Ländern auch für gesunde Frauen das Angebot regelmäßiger Untersuchungen. Im Rahmen des gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramms in Deutschland können Versicherte sich einmal im Jahr kostenlos zur Früherkennung untersuchen lassen. Zur Früherkennung von Brustkrebs stehen Frauen je nach Alter verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Größe des Brustmodells I
Gewicht 500 kg
Höhe 2,05 m
Breite 2,24 m
Länge 4,60 m
Mindesttürbreite 1,17 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Brust II

Das überdimensionale Brustmodell II

Das überdimensionale Brustmodell zeigt die weibliche Brust. Sie veranschaulichen den anatomischen Aufbau der Brust sowie verschiedene gutartige und bösartige Veränderungen. Integrierte Tastfelder simulieren nachhaltig unterschiedliche Ergebnisse im Rahmen der Selbstuntersuchung.

Warum ein begehbares Brustmodell?
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frauen, nicht jedoch die gefährlichste Krebsart. Rechtzeitig erkannt und behandelt bestehen sehr gute Heilungsmöglichkeiten. Rund 58.000 mal im Jahr stellen Ärzte die Diagnose „Brustkrebs" bei einer Frau - Männer trifft sie nur sehr selten, etwa 400-mal jährlich.

Die Zahl der tödlich endenden Erkrankungen sinkt seit einigen Jahren. 2005 waren es aber noch 17.455. Immer mehr Frauen, die an Brustkrebs erkranken, haben gute Heilungsaussichten. Das so genannte Mammakarzinom ist heute erfolgreicher behandelbar als früher - mit gezielteren und daher oft weniger belastenden Methoden. Früherkennung durch Aufklärung und das Vermitteln von Informationen, das ist auch unser erklärtes Ziel.
Das begehbare Brustmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein  - auch in unserer heute sehr aufgeschlossenen und aufgeklärten Gesellschaft - oft tabuisiertes Thema angemessen zu beleuchten. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern den Umgang Interessierter und Betroffener. Anatomischer Aufbau, Funktionsweise und krankhafte Veränderungen der Brust werden mit Hilfe dieses begehbaren Organmodells dem breiten Publikum professionell und verständlich dokumentiert. Egal ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung oder zum Patiententag, zu einem Seminar oder Forum, das begehbare Brustmodell ist hier ebenso richtig platziert wie auf einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.
Die weibliche Brust
Der Busen ist so einzigartig wie die Frau, zu der er gehört - zumindest äußerlich. Der innere Aufbau der Brust ist bei jeder Frau im Prinzip gleich. Die Brust besteht im Wesentlichen aus Drüsengewebe und Fett. Die Drüsen (Lobuli) bilden nach der Geburt eines Babys Milch, die durch die Milchgänge (Ductuli) zur Brustwarze fließt. In der Brust gibt es außerdem Blutgefäße, Nerven und Lymphgefäße. Über die Lymphbahnen fließt überschüssige Flüssigkeit aus der Brust ab.

Die meisten Veränderungen der Brust können durch regelmäßige Vorsorge von den Frauen selbst entdeckt werden.

Wird Brustkrebs rechtzeitig erkannt, verbessern sich in den meisten Fällen die Erfolgsaussichten der Behandlung entscheidend. Daher gibt es in Deutschland wie in vielen anderen Ländern auch für gesunde Frauen das Angebot regelmäßiger Untersuchungen. Im Rahmen des gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramms in Deutschland können Versicherte sich einmal im Jahr kostenlos zur Früherkennung untersuchen lassen. Zur Früherkennung von Brustkrebs stehen Frauen je nach Alter verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Größe des Brustmodells II
Gewicht 400 kg
Höhe 2,01 m
Breite 2,27 m
Länge 2,90 m
Mindesttürbreite 1,16 m
Mindesttürhöhe 2,03 m

Darmausschnitt

Der überdimensionale Darmausschnitt

Der überdimensionale Darmausschnitt informieren kompakt und anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs und zeigt folgende Darstellungen: chronische Darmerkrankungen in verschiedenen Stadien, unterschiedliche Polypen, Adenome, Divertikel sowie Karzinome im Darmmodell, welche haptisch und visuell erlebbar sind.

Dargestellte Erkrankungen in dem überdimensionalen Darmausschnitt
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im überdimensionalen Darmausschnitt ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür einen überdimensionalen Darmausschnitt?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Der überdimensionale Darmausschnitt ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des überdimensionalen Darmausschnitts medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist der überdimensionale Darmausschnitt ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des überdimensionalen Darmausschnitts unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Modells
Gewicht 200 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,60 m
Länge 1,95 m
Mindesttürbreite 1,00 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

Darm I

Das begehbare Darmmodell I

Die begehbare Darmmodell informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs.

Darstellungen des Darmmodell I
gesunder Darm, Karzinom, langstieliger Polyp,
Adenom, Polypenstumpf, Polyp, Adenokarzinom, villöses Adenom,
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmmodells I
Gewicht 350 kg
Höhe 2,06 m
Breite 1,59 m
Länge 7,50 m
Mindesttürbreite 1,62 m
Mindesttürhöhe 2,08 m

 

Darm II

Das begehbare Darmmodell II

Das begehbare Darmmodell II informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs. Dieses Darmmodell gibt es in den verschiedenen Längen: in 5,50 m oder 8,00 m. Auf den Längen verteilt, sind chronische Darmerkrankungen in verschiedenen Stadien, unterschiedliche Polypen, Adenome, Divertikel sowie Karzinome im Darmmodell, welche haptisch und visuell erlebbar sind.

Darstellungen des Darmmodell II in der 5,50 m Variante
gesunder Darm, Schleimhautpolyp,
Polypenstumpf, Karzinom, Adenokarzinom, Lipom,
flacher Polyp, Divertikel, Divertikulitis, Muskelschicht,
Polyposis, langstieliger Polyp, LED-Beleuchtung im Modell,
Beschilderung deutsch/englisch

Darstellungen des Darmmodell II in der 8,00 m Variante
Darstellungen: gesunder Darm, Schleimhautpolyp,
Polypenstumpf, Karzinom, Adenokarzinom, Lipom,
flacher Polyp, Divertikel, Divertikulitis, Muskelschicht,
Polyposis, langstieliger Polyp, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmmodells II
Gewicht 300 kg bzw. 400 kg
Höhe 2,03 m
Breite 1,60 m
Länge 5,50 m bzw. 8,00 m
Mindesttürbreite 1,62 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

 

Darm III

Das begehbare Darmmodell III

Die begehbaren Darmmodelle informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs. Auf den Längen verteilt, sind chronische Darmerkrankungen in verschiedenen Stadien, unterschiedliche Polypen, Adenome, Divertikel sowie Karzinome im Darmmodell, welche haptisch und visuell erlebbar sind.

Darstellung des Darmmodell III
Darstellungen: gesunder Darm, Darmfalten, langstieliger Polyp,
kurzstieliger Polyp, dreiköpfiger Polyp, Polypenstumpf,
Karzinom/Durchbruch, Muskelstruktur, Adenom, Divertikel,
Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmmodells III
Gewicht 400 kg
Höhe 2,04 m
Breite 1,52 m
Länge 1,55 m
Mindesttürbreite 2,06 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

 

Darm IV

Das begehbare Darmmodell IV

Die begehbaren Darmmodelle informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs.

Darstellungen des Darmmodells IV
Darstellungen: gesunder Darm, Darmfalten, langstieliger Polyp,
kurzstieliger Polyp, dreiköpfiger Polyp, Polypenstumpf,
Karzinom/Durchbruch, Muskelstruktur, Adenom, Divertikel,
Divertikulitis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmmodells IV
Gewicht 400 kg
Höhe 2,05 m
Breite 1,55 m
Länge 8,00 m
Mindesttürbreite 1,65 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Darm V

Das begehbare Darmmodell V

Die begehbaren Darmmodelle informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs. Unsere Darmmodelle gibt es in den verschiedenen Längen: von 5,50 m bis 7,00 m. Auf den Längen verteilt, sind chronische Darmerkrankungen in verschiedenen Stadien, unterschiedliche Polypen, Adenome, Divertikel sowie Karzinome im Darmmodell, welche haptisch und visuell erlebbar sind.

Darstellung des Darmmodell V in der 5,50 m Variante
Darstellungen: gesunder Darm, Darmfalten, langstieliger Polyp,
flacher Polyp, Polypenstumpf, Divertikel, Divertikulitis,
Karzinom/Durchbruch, Adenokarzinom, villöses Adenom, Lipom
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Darstellung des Darmmodell V in der 7,00 m Variante
Darstellungen: gesunder Darm, Darmfalten, langstieliger Polyp,
flacher Polyp, Polypenstumpf, Divertikel, Divertikulitis,
Karzinom/Durchbruch, Adenokarzinom, villöses Adenom, Lipom
Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
LED-Beleuchtung im Modell, Beschilderung deutsch/englisch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmmodells V
Gewicht 300 kg bzw. 400 kg
Höhe 2,04 m
Breite 1,48 m
Länge 5,50 m bzw. 7,00 m
Mindesttürbreite 1,50 m
Mindesttürhöhe 2,06 m

Darmteilstück I

Das begehbare Darmteilstück I

Die begehbaren Darmteilstücke informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs.

Diese beiden Exponate des Darms wurden für kleine Messestände/Veranstaltungsorte konzipiert.

Darstellungen des Darmteilstücks I
Darstellungen: gesunder Darm, Karzinom,
Lipom, Polyposis, Divertikel, Divertikulitis,
langstieliger Polyp, flacher Polyp mit 3 Köpfen,
Beschilderung deutsch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmteilstück I
Gewicht 100 kg
Höhe 1,99 m
Breite 1,60 m
Länge 1,56 m
Mindesttürbreite 1,58 m
Mindesttürhöhe 2,00 m

 

Darmteilstück II

Das begehbare Darmteilstück II

Die begehbaren Darmteilstücke informieren anschaulich zum anatomischen Aufbau des Organs.

Diese beiden Exponate des Darms wurden für kleine Messestände/Veranstaltungsorte konzipiert.

Darstellungen des Darmteilstück II
Darstellungen: gesunder Darm, Karzinom,
Lipom, Polyposis, Divertikel, Divertikulitis, Polyp,
Polypenstumpf, flacher Polyp, Colitis ulcerosa,
Morbus Crohn, Beschilderung deutsch

Dargestellte Erkrankungen in den begehbaren Darmmodellen
Darmpolypen sind Schleimhautausstülpungen des Dickdarms. Meist verursachen diese keine Beschwerden. Gefährlich wird es allerdings, wenn die eigentlich gutartigen Schleimhautveränderungen entarten. Im begehbaren Darmmodell ist unter anderem die übermäßige Vermehrung gesunder Darmzellen dargestellt, daraus können kleine Schleimhautpolypen, Adenome, entstehen. Diese pilzähnlichen Vorwölbungen in den Darmraum sind zwar noch gutartig, werden aber bereits als potentielle Krebsvorstufen betrachtet. Die Entwicklung vom Polypen zum bösartigen Tumor kann Jahre dauern. Bei bösartigen Tumoren ist das Zellwachstum absolut unkontrolliert, Polypen mutieren nun zu bösartigem Krebs. Sie werden invasiv, sie wuchern über ihre gegebene Grenze hinaus. Wandschichten sowie angrenzendes Gewebe werden durch den Tumor beschädigt und zerstört. Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine dauerhafte Entzündung im gesamten Magen- und Darmbereich. Die auffälligsten Symptome sind schubartige Bauchkrämpfe, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit. Rund 300.000 Deutsche leiden an dieser chronischen Darmentzündung. Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut des Dickdarms, bei der sich Geschwüre in der Darmschleimhaut bilden können. Die Colitis ulcerosa beginnt am Ende des Darmes im Mastdarm (Rektum) und breitet sich kontinuierlich Richtung Magen aus. Es können also entweder nur das Rektum, Teile des Kolons oder der gesamte Dickdarm befallen sein. Die Colitis ulcerosa verläuft meist schubweise, das heißt die Darmschleimhaut ist phasenweise entzündet und erholt sich dann wieder. Bei Morbus Crohn ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, vier bis sieben mal höher als in der Normalbevölkerung. Bei Colitis ulcerosa ist dieses Risiko noch höher. Auch darum sind diese beiden chronischen Darmerkrankungen Teil der dargestellten Krankheitsbilder im begehbaren Darmmodell. Divertikel sind sehr dünne und kleine Ausstülpungen der Darmwand im Darmmodell, die sich nicht aktiv entleeren können wie der übrige Darm. Dadurch können sich Entzündungen ausbilden, indem Bakterien in die Darmwand eindringen. Diese Entzündungen (Diveritkulitis) kann immer wiederkehren.

Darmkrebs kann jeden treffen!
Zahlen wie 436.000 Neuerkrankungen und über 208.000 tödlich endende Krankheitsverläufe pro Jahr verdeutlichen, dass Krebs eine der häufigsten Erkrankungen und vor allem Todesursachen in Deutschland darstellt. Abgesehen von der bloßen Statistik bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Darmmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Darmmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Früherkennung von Darmkrebs - was kann ich tun?
Darmkrebs ist häufig sehr lange symptomlos. Wenn man die typischen Symptome – Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Blut oder Schleim im Stuhl – bemerkt, kann sich der Krebs bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können die gutartigen Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Früherkennungsprogramm für Darmkrebs beginnt mit dem 50. Lebensjahr. Es besteht aus einem jährlichen Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) in Verbindung mit einer Austastuntersuchung des Enddarms. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die Kassen alternativ dazu eine Darmspiegelung (Koloskopie) als Vorsorgeuntersuchung.

Wofür ein begehbares Darmmodell?
Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Darmkrebs oft noch tabuisiert. Das begehbare Darmmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Darmmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Darmmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Darmmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Darmmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.  

Größe des Darmteilstück II
Gewicht 100 kg
Höhe 1,99 m
Breite 1,57 m
Länge 1,56 m
Mindesttürbreite 1,58 m
Mindesttürhöhe 2,00 m

 

Gebärmutter

Die begehbaren Gebärmuttermodelle

Das begehbare Gebärmuttermodell informiert anschaulich zum anatomischen Aufbau, zum Thema Krebs sowie anderen Erkrankungen und Veränderungen dieses Organs. Der Aufbau dieses Modells ermöglicht das Sehen, das Fühlen und somit auch das Begreifen von Wirkungsweise und Folgen sowie Veränderungen daraus.

Warum ein begehbares Gebärmuttermodell?

In Deutschland gibt es ein Früherkennungsprogramm doch nur etwa jede zweite Frau nimmt regelmäßig daran teil. Jährlich erkranken hier ca. 6000 Frauen neu an Gebärmutterhalskrebs - etwa 2000 Erkrankungen pro Jahr nehmen einen tödlichen Verlauf. 80% der Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses treten bei Frauen auf, die in den letzten Jahren die Früherkennungsuntersuchung nicht wahrgenommen haben. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung, das ist auch unser erklärtes Ziel. Die Präsentation des begehbaren Gebärmuttermodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung das Leben der Betroffenen und deren Umfeld beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Gebärmuttermodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Gebärmuttermodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Gebärmutterhalskrebs

Der Gebärmutterhals ist die Verbindung zwischen dem unteren Teil der Gebärmutter und der Scheide. Dort kann eine Krebserkrankung, das so genannte Zervixkarzinom, auftreten. Voraussetzung für die Entstehung eines Zervixkarzinoms ist eine Ansteckung und langjährige Infektion mit bestimmten krebsauslösenden Humanen Papillomviren (HPV). Derzeitig kann man sich gegen zwei gefährliche Typen der HP-Viren impfen lassen, und dadurch das Risiko für Gebärmutterhalskrebs deutlich reduzieren. Jährlich erkranken weltweit etwa 500.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. 350.000 sterben daran.

Endometrieose

Es kommt vor, dass sich die Schleimhaut auch an anderen Stellen im Körper ansiedelt. Ist dies der Fall, spricht man von Endometriose.

Gebärmutterkörperkrebs

Gebärmutterkörperkrebs, auch Gebärmutterkrebs, Korpuskarzinom oder Endometriumkarzinom genannt, ist die häufigste bösartige Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane und die vierthäufigste Krebserkrankung. In Deutschland gibt es ungefähr 10.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Der Gebärmutterkörperkrebs geht von der Schleimhaut des Gebärmutterkörpers (Corpus uteri) aus.

Gebärmutterentzündung

Entzündungen der Gebärmutter können entweder die gesamte Gebärmutter oder nur einzelne Teile betreffen. Man unterteilt sie deswegen in Entzündungen des Gebärmutterhalses (Zervizitis), der Gebärmutterschleimhaut, der Gebärmuttermuskelschicht (Myometritis), der äußeren Gebärmutterschicht (Perimetritis), der gesamten Gebärmutter (Metritis) und der Bänder, die die Gebärmutter halten.

Myom

Myome sind Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter (Myometrium) auftreten. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore des weiblichen Genitaltrakts und können sich bei jeder Frau entwickeln - in Europa ist jede vierte bis sechste Frau im gebärfähigen Alter davon betroffen. Die gutartigen Tumore sind zwar nicht gefährlich, können aber die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Größe des Modells
Gewicht 400 kg
Höhe 2,05 m
Breite 6,90 m
Länge 5,20 m
Mindesttürbreite 1,40 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Gehirn I

Die begehbaren Gehirnmodelle

Das begehbare Gehirnmodell informiert anschaulich über Aufbau und Funktion des Gehirns. Die dreidimensionalen Darstellungen unterschiedlicher Krankheitsbilder zeigen Veränderungen gut verständlich auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents gezeigt, das "Coiling" stellt die Ausfüllung eines Aneurysmas dar, eine Bypasslegung ist ebenso sichtbar wie die Gewebereduktion durch Alzheimer. Das Thema Schlaganfall, Hirnzyste sowie Hirntumor sind durch Darstellungen abgehandelt.

Als Zusatzleistung ist ein Animationsfilm buchbar. Auf dem im Hirn integrierten Bildschirm läuft eine kurze Animation zum Thema „Informationsweiterleitung durch Nervenimpulse“. Dargestellt wird, wie der Impuls als Welle am Fortsatz einer Nervenzelle entlang läuft. Am Zellenende löst er eine chemische Reaktion aus, um den Spalt zwischen den Nervenzellen zu überwinden.

Das menschliche Gehirn ähnelt einem Computer, ist aber noch weitaus komplexer, denn es ist fähig, sich zu entwickeln, zu lernen, sich selbst wahrzunehmen, kreativ zu sein und Gefühle zu erzeugen. In Verbindung mit dem Rückenmark regelt es unbewusst Prozesse und koordiniert die meisten willkürlichen Bewegungen.

Jede Sekunde durchlaufen Millionen von chemischen und elektrischen Signalen Gehirn und Nerven, die sich in einem komplizierten Netzwerk über den gesamten Körper erstrecken. Aber Nervengewebe ist empfindlich, wird es beschädigt, haben die Folgen daraus eine enorme Tragweite außerdem dauert eine evtl. Regeneration oft sehr lange. Früherkennung durch zeitgemäße Aufklärung, das ist das Ziel. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Hirnerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflussen.

Wofür ein begehbares Gehirnmodell?
Das begehbare Gehirnmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Gesundheitsthemen angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Gehirnmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Gehirnmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Gehirnmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Gehirnmodells  unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.

Größe des Gehirnmodells I
Gewicht 500 kg
Höhe 2,05 m
Breite 2,34 m
Länge 3,37 m
Mindesttürbreite 1,25 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Gehirn II

Das begehbaren Gehirnmodell II

Das Gehirn ist nach wie vor ein rätselhaftes Organ. Gleichwohl hat die Hirnforschung in den letzten Jahren immense Fortschritte gemacht. So ist man in der Lage, die Vorgänge in einer einzelnen Nervenzelle (Neutron) zu analysieren und in Computermodellen zu simulieren. Rund 100 Milliarden Nervenzellen kommunizieren über Nervenfasern (Dendriten und Neuriten) in Millisekunden fehlerfrei miteinander. Ist dies nicht der Fall, kann dies eine Funktionsstörung oder eine psychische Erkrankung verursachen oder zu einer solchen beitragen.

Sobald man das "kleine Einmaleins des Gehirns" beherrscht, wird man Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Schizophrenie oder Depression besser verstehen und behandeln können.

Das Gehirnmodell zeigt
Das begehbare Gehirnmodell zeigt Außen und Innen Areale einiger Grundfunktionen und verschiedene Krankheitsbilder dieses hoch komplexen Organs. Es werden über z. B. über ein eingelassenes Bedienpult die Areale für Sensibilität, Bewegung, Sehen, Sprachproduktion und -verständnis sichtbar und begreifbar gemacht. Symptomatisch auftretende epileptische Anfälle beim Stirnhirn-Tumor – plötzlich Aktivität der den Tumor umgebenden Nervenzellen als Reaktion auf das tumoröse "Fremdgewebe" – werden mittels LED-Blitzlichtern dargestellt.

Betritt man als Besucher das Gehirnmodell, kann man im Inneren bösartige, aber auch gutartige Veränderungen identifizieren; ein Pinealistumors, ein Hypophysen-Tumor, ein Stirnhirn-Tumor werden dargestellt genauso wie entzündliche „Plaques“-Herde, das Kennzeichen der Alzheimer-Demenz und  Multiplen Sklerose.

Diagnose Gehirntumor
Ein Gehirntumor unterscheidet sich von gesundem Gehirngewebe dadurch, dass in ihm die Zellen ungebremst wachsen und sich vermehren. Entwickelt sich der Tumor aus Gehirnzellen, so spricht man von einem primären Gehirntumor. Dagegen bezeichnet man Tochtergeschwulste (Metastasen) anderer Tumoren, die erst in das Gehirn einwandern, als sekundäre Gehirntumore. Man unterscheidet außerdem zwischen gutartigen (benignen) und bösartigen (malignen) Gehirntumoren. Gehirntumore sind insgesamt relativ selten und machen etwa  zwei bis fünf Prozent aller Krebserkrankungen aus. Von seltenen Ausnahmen abgesehen metastasieren Hirntumoren nicht außerhalb des Zentralnervensystems.

Ursachen
Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen ist auch bei bösartigen Gehirntumoren die Ursache für die Entstehung nicht vollständig geklärt. Radioaktive Strahlung und erbliche Ursachen werden als Ursachen diskutiert. Bei einigen Gehirntumoren, wie Hypophysenadenomen und Meningeomen, spielen die Hormone eine Rolle; diese Tumoren wachsen unter hormonellem Einfluss. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, einen Gehirntumor zu bekommen.

Behandlung
Mit Hilfe so genannter bildgebender Verfahren wie EEG (Elektroenzephalogramm), PET (Positronemissionstomografie) oder MRT (Magnetresonanz-, auch: Kernspintomografie) lässt sich feststellen, welche Prozesse im Gehirn ablaufen, wenn wir Bilder erkennen, Töne hören oder uns an etwas erinnern. Die Therapie richtet sich u.a. nach der Lokalisation und der Art des Tumors. Das Allgemeinbefinden des Patienten spielt bei der Entscheidung des Therapieweges auch eine gewichtige Rolle.  Zu den Behandlungsmethoden zählen Operation, Bestrahlung und ggf. Chemotherapie.

Größe des Gehirnmodells II
Gewicht 450 kg
Höhe 2,15 m
Breite 3,15 m
Länge 2,85 m
Mindesttürbreite 1,65 m
Mindesttürhöhe 2,18 m

 

Haut

Das überdimensionale Hautmodell

Anschaulich informiert dieses Modell zum anatomischen Aufbau der menschlichen Haut, dieses wird auch mit einem eingebauten HD-Fernseher deutlich gemacht, wo der Interessierte einen 5 Minuten Film betrachten kann.

Bei einer Länge von 2,50m und einer Breite von 1,26m ist es für die Betrachter sehr gut nachvollziehbar gelungen, gesunde Haut in ihren Schichten und Bestandteile zu zeigen sowie unterschiedliche Veränderungen und Erkrankungen.

Das Hautmodell zeigt anschaulich die verschiedenen Schichten wie Oberhaut, Lederhaut, Unterhaut, stellt Muskelschicht und Fettgewebe dar und informiert deutlich nachvollziehbar zur Wachstumsphase des Haars. Haarwurzel, Haarfollikel, Talgdrüse, Schweißdrüse, Ausführungsgang und Schweiß sind optisch und haptisch wirksam dargestellt und in Verbindung mit Papillarkörper, Lymphgefäß, Nervenfasern, Arteriole, Venüle und Meissner- und Pacini Körperchen erschließt sich dem Betrachter schlüssig Aufbau der Haut sowie die Funktion der einzelnen Bestandteile. Ergänzt wird das Hautmodell durch die Darstellung von Veränderungen und Krankheitsbildern wie beispielsweise einem Basalzellkarzinom, einem malignem Melanom, einer Zyste, eines infizierten Follikels und einer Warze.

Mit einer Oberfläche von 1,5 bis 1,8 Quadratmetern ist die Haut das größte menschliche Organ und kann sogar bis zu 15 Kilogramm des Körpergewichtes einnehmen. Besonders faszinierend ist der komplexe Aufbau der Haut, wobei jede Schicht unterschiedliche Funktionen übernimmt. Unsere Haut bedeckt den gesamten Körper und schützt ihn vor mechanischen, chemischen und thermischen Schäden, sowie vor Austrocknung, Abkühlung und Eindringen von Bakterien. Durch die vielzähligen Hautdrüsen ist die Haut zudem in der Lage Temperatur- und Wasserhaushalt des Körpers zu regulieren. Darüber hinaus ist die Haut ein komplexes Sinnesorgan, da durch sie Berührungen und Schmerz gespürt werden. Auch als Kommunikationsträger ist sie zu verstehen, da Gefühlsregungen, wie zum Beispiel das Erröten des Gesichtes, durch sie erkennbar werden. Die Haut stellt somit eine direkte Verbindung zur Außenwelt dar.

Die äußere Haut gliedert sich prinzipiell in drei Hauptschichten, die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Dermis oder Corium) und die Unterhaut (Subcutis) - Lederhaut und Oberhaut bilden zusammen die Cutis.

Die Oberhaut ist an vielen Stellen nur 0,1 Millimeter dick – so dünn wie ein Blatt Papier. Talg- und Schweißdrüsen versorgen die Haut unentwegt mit einer Mischung aus Wasser und Fett (Emulsion - fein verteiltes Gemisch aus zwei normalerweise nicht mischbaren Flüssigkeiten), um sie geschmeidig zu halten. Weil dieser dünne Film außerdem leicht säurehaltig ist, schützt er vor Bakterien und Pilze. Die äußerste Schicht der Oberhaut setzt sich aus abgestorbenen, verhornten Zellen zusammen, die fest miteinander verklebt sind. Sie bilden eine widerstandsfähige Mauer gegen mechanische und chemische Attacken. Da sich diese Hornschicht schnell abnutzt, muss sie ständig erneuert werden. Nachschub liefert die tiefer liegende Keimschicht. Sie besteht aus lebenden Zellen, die sich unaufhörlich teilen. Innerhalb von rund vier Wochen werden so sämtliche Zellen der Oberhaut erneuert. Der unterste Bereich der Keimschicht und zugleich auch der Epidermis als Ganzes ist die Basalzellschicht (Stratum basale). Sie verbindet die Epidermis mit der darunter liegenden Lederhaut (Dermis). Außerdem liegen in der Basalschicht die Pigmentzellen (Melanozyten): Unter UV-Einstrahlung bilden sie das Pigment Melanin und sorgen so für eine Bräunung der Haut. Außerdem liegen in der Basalschicht verstreut auch sternförmige Langerhans-Zellen. Diese Außenposten des Immunsystems machen Krankheitserreger, die über die Haut eingedrungen sind, unschädlich und alarmieren weitere Zellen des Abwehrsystems.

Unter der hauchdünnen Oberhaut liegt die wesentlich kräftigere Lederhaut (Dermis). Obwohl sie sehr robust sein muss, ist sie gleichzeitig sehr geschmeidig. Für ihre hohe Elastizität sorgt ein Netzwerk aus Kollagenfasern, das die Lederhaut in alle Richtungen durchzieht. Darin eingebettet liegt ein reich verzweigtes Geflecht von Blut- und Lymphgefäßen. Wird das körpereigene Abwehrsystem von den Langerhans-Zellen der Oberhaut mobilisiert, pumpt der Körper Blut und Lymphflüssigkeit in die betreffende Hautregion. Die Haut rötet sich, schwillt an und bildet Quaddeln und Pusteln. Ebenfalls in der Lederhaut befinden sich Tausende von Nervenfasern. Sie sind für die Wahrnehmung von Druck, Berührung, Schmerz, Temperatur und Juckreiz zuständig.

Die Unterhaut (Subcutis) schließlich besteht vor allem aus Fettgewebe, das als Kälteschutz und Energiespeicher dient. Die Fettzellen sind in ein lockeres Bindegewebsnetz eingebettet. Sie wird von den größeren Nervensträngen und Blutgefäßen durchzogen. Hier sitzen auch Talg- und Schweißdrüsen, die den Schutzfilm für die Oberhaut produzieren.

Viele Hautkrankheiten machen auf sich aufmerksam, weil die Haut an der Stelle anders aussieht als gesunde Haut. Man spricht auch von den sogenannten „Effloreszenzen“. Es gibt viele unterschiedliche Ursachen für Hautkrankheiten, die zudem auch noch zusammenwirken können, um eine Hautkrankheit auszulösen. So haben viele Menschen eine erbliche Veranlagung für die Entstehung von Schuppenflechte oder dem atopischen Ekzem (Neurodermitis), verstärkt werden kann dies aber z. B. durch Stress oder eine andere Infektion, zudem kann sich der Verlauf der Krankheit wiederum durch eine bakterielle oder virale Infektion verschlimmern. Bei vielen Hautkrankheiten weiß man immer noch nicht über den genauen Entstehungsmechanismus Bescheid, wobei in vielen Fällen Regulationsstörungen des Immunsystems als Ursache gelten.

Genauso breit wie das Spektrum der Hautkrankheiten selbst ist auch das Spektrum der Schweregrade von Hautkrankheiten. Es gibt viele „Hautkrankheiten“, die z. B. nur kosmetisch störend, sonst aber völlig harmlos sind (z. B. „Alterswarze“). Entzündliche Hautkrankheiten stören oft durch Juckreiz oder Schmerzen. Zudem steigt bei vielen Patienten die psychische Belastung, weil sie durch die Hautkrankheit sehr stigmatisiert werden. Einige Hautkrankheiten, wie z. B. Hautkrebs, können unbehandelt zum Tode führen, er schwarze Hautkrebs (Malignes Melanom) ist in einigen Fällen auch trotz adäquater Behandlung nicht heilbar. Auch können viele Hautkrankheiten sehr schwerwiegende Therapien nach sich ziehen, die dann wiederum durch ihre Nebenwirkungen problematisch werden.

Größe des Modells
Gewicht 200 kg
Höhe 1,40 m + 0,70 m Haare
Breite 1,26 m
Länge 2,39 m
Mindesttürbreite 1,30 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

 

Herz I

Die begehbaren und überdimensionalen Herzmodelle

Die begehbaren Herzmodelle stellen den anatomischen Aufbau des Organs dar. Sie verdeutlichen, wie dieser Hohlmuskel den Blutkreislauf in Gang hält, zeigen aber auch krankhafte Veränderungen auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents und künstlicher Herzklappen dargestellt sowie die Gefäßumgehung durch Bypasslegung aufgezeigt.

Warum ein begehbares Herzmodell?
Die Funktionsweise des Herzens ist komplex und nicht frei von Störungen. Herzerkrankungen nehmen immer mehr zu. Schon lange gelten sie als Haupttodesursache. Die mit Abstand wohl häufigste Todesursache stellen die verschiedenen Herzerkrankungen in ihrer Gesamtheit dar. Alle Herzerkrankungen, ob Infarkt, Herzmuskelschwäche, Herzanfälle oder andere Störungen des Herzens kann man nicht selber behandeln, stets muss ein Arzt hinzugezogen werden. Auch unser erklärtes Ziel ist durch fundierte Informationsvermittlung Früherkennung und Vorsorge zu profilieren. Die Präsentation des begehbaren Herzmodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Herzerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfelds beeinflussen. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Herzmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Herzmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Betroffenen und Interessierten den Umgang zu erleichtern. Optisches und haptisches Wahrnehmen vermittelt auch dem breiten Publikum wichtige Informationen klar verständlich. Ob zum Tag der offenen Tür, zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Herzmodell ebenso richtig platziert wie zu einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.

Darstellung der Anatomie des Herzens

Anatomie des Herzens

Das menschliche Herz
Mit der Größe einer Faust und durchschnittlich 300 Gramm Gewicht ist unser Herz eigentlich eine Pumpenanlage, die zwei getrennte Blutkreisläufe versorgt. Das linke Herz pumpt Blut durch den Körperkreislauf, das rechte Herz durch den Lungenkreislauf. Die beiden Herzhälften werden durch die Herzscheidewand getrennt.

Herzklappen teilen jede Herzhälfte in einen Vorhof und eine Herzkammer. Zwischen Vorhöfen und Kammern sowie zwischen den Kammern und den großen Blutgefäßen befinden sich die Herzklappen.

Sie wirken wie Ventile, erlauben also den Blutfluss nur in eine Richtung. Die Klappen zwischen linker Herzkammer und Aorta (Aortenklappe), sowie zwischen rechter Kammer und Lungenschlagader (Pulmonalisklappe) nennt man auch Taschenklappen. Die Klappen zwischen Herzvorhöfen und -kammern sind die Segelklappen, auch Mitral- (linkes Herz) und Trikuspidalklappe (rechtes Herz) genannt.

Körper- und Lungenkreislauf

Im Körper- und Lungenkreislauf gibt es Arterien, in denen das Blut vom Herz zu den Organen geleitet wird, und Venen, die das Blut aus dem Körper zurück zum Herzen transportieren. Das Blut kann dabei umso besser fließen, je weniger die Gefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose) eingeengt werden und je elastischer sie sind. Der Lungenkreislauf beginnt in der rechten Herzkammer, die sauerstoffarmes Blut über die Lungenarterie in die Lunge pumpt. In der Lunge wird Kohlendioxid aus- und Sauerstoff eingeatmet. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut gelangt dann über die Lungenvene in das linke Herz. Hier beginnt der Körperkreislauf. Der Körperkreislauf startet in der linken Herzkammer. Sie pumpt sauerstoffreiches Blut in unsere Hauptschlagader, die Aorta.

In einer solch komplexen Struktur müssen alle Teile zusammenarbeiten. Nur dann kann das Herz seine Aufgabe einwandfrei erledigen. Funktioniert auch nur ein Teil des Herzens nicht richtig, werden die anderen Herz- und Körperteile in Mitleidenschaft gezogen. Von Krankheiten können verschiedene Teile des Herzens betroffen sein. Sie können auch die Klappen betreffen.

Die Koronararterien, die das Herz selbst mit Energie versorgen, können beschädigt sein. Es gibt Fehler während der Entwicklung und des Wachstums des kindlichen Herzens, bevor das Baby geboren wurde. Hiervon können sehr unterschiedliche Teile des Herzens betroffen sein. Manchmal wird der Herzmuskel selbst schwach und kann die notwendige Pumpleistung nicht erbringen. Erkrankungen der Koronararterien sind wahrscheinlich die bekanntesten Herzkrankheiten. Sicherlich kennen Sie auch jemanden, der einen Herzinfarkt erlitten hat oder sich einer Bypassoperation unterziehen musste. Es handelt sich hier um eine ischämische Herzkrankheit. Ischämie bedeutet eine Störung des Blutstroms. Wenn sich "Fett" (Cholesterol) an den Wänden der Herzkranzgefäße ablagert, verengt sich die zentrale Versorgungsleitung, durch die Blut zum Herzen selbst fließt. Ab einem bestimmten Grad der Verengung wird das Herz nicht mehr ausreichend versorgt. Das Herz arbeitet weniger effizient und gibt Warnzeichen in Form von Herzschmerzen (Angina). Die wichtigsten Ursachen sind Stress, Rauchen, fettes Essen, Übergewicht und Bluthochdruck. Erkrankungen der Herzkranzgefäße sind teilweise auch genetisch bedingt.

Größe des Herzmodell I (begehbar)
Gewicht 400 kg
Höhe 2,05 m
Breite 2,32 m
Länge 3,68 m
Mindesttürbreite 1,20 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

 

Herz II

Das begehbare Herzmodell II

Die begehbaren Herzmodelle stellen den anatomischen Aufbau des Organs dar. Sie verdeutlichen, wie dieser Hohlmuskel den Blutkreislauf in Gang hält, zeigen aber auch krankhafte Veränderungen auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents und künstlicher Herzklappen dargestellt sowie die Gefäßumgehung durch Bypasslegung aufgezeigt.

Warum ein begehbares Herzmodell?
Die Funktionsweise des Herzens ist komplex und nicht frei von Störungen. Herzerkrankungen nehmen immer mehr zu. Schon lange gelten sie als Haupttodesursache. Die mit Abstand wohl häufigste Todesursache stellen die verschiedenen Herzerkrankungen in ihrer Gesamtheit dar. Alle Herzerkrankungen, ob Infarkt, Herzmuskelschwäche, Herzanfälle oder andere Störungen des Herzens kann man nicht selber behandeln, stets muss ein Arzt hinzugezogen werden. Auch unser erklärtes Ziel ist durch fundierte Informationsvermittlung Früherkennung und Vorsorge zu profilieren. Die Präsentation des begehbaren Herzmodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Herzerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfelds beeinflussen. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Herzmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Herzmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Betroffenen und Interessierten den Umgang zu erleichtern. Optisches und haptisches Wahrnehmen vermittelt auch dem breiten Publikum wichtige Informationen klar verständlich. Ob zum Tag der offenen Tür, zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Herzmodell ebenso richtig platziert wie zu einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.

Darstellung der Anatomie des Herzens

Anatomie des Herzens

Das menschliche Herz
Mit der Größe einer Faust und durchschnittlich 300 Gramm Gewicht ist unser Herz eigentlich eine Pumpenanlage, die zwei getrennte Blutkreisläufe versorgt. Das linke Herz pumpt Blut durch den Körperkreislauf, das rechte Herz durch den Lungenkreislauf. Die beiden Herzhälften werden durch die Herzscheidewand getrennt.

Herzklappen teilen jede Herzhälfte in einen Vorhof und eine Herzkammer. Zwischen Vorhöfen und Kammern sowie zwischen den Kammern und den großen Blutgefäßen befinden sich die Herzklappen.

Sie wirken wie Ventile, erlauben also den Blutfluss nur in eine Richtung. Die Klappen zwischen linker Herzkammer und Aorta (Aortenklappe), sowie zwischen rechter Kammer und Lungenschlagader (Pulmonalisklappe) nennt man auch Taschenklappen. Die Klappen zwischen Herzvorhöfen und -kammern sind die Segelklappen, auch Mitral- (linkes Herz) und Trikuspidalklappe (rechtes Herz) genannt.

Körper- und Lungenkreislauf

Im Körper- und Lungenkreislauf gibt es Arterien, in denen das Blut vom Herz zu den Organen geleitet wird, und Venen, die das Blut aus dem Körper zurück zum Herzen transportieren. Das Blut kann dabei umso besser fließen, je weniger die Gefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose) eingeengt werden und je elastischer sie sind. Der Lungenkreislauf beginnt in der rechten Herzkammer, die sauerstoffarmes Blut über die Lungenarterie in die Lunge pumpt. In der Lunge wird Kohlendioxid aus- und Sauerstoff eingeatmet. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut gelangt dann über die Lungenvene in das linke Herz. Hier beginnt der Körperkreislauf. Der Körperkreislauf startet in der linken Herzkammer. Sie pumpt sauerstoffreiches Blut in unsere Hauptschlagader, die Aorta.

In einer solch komplexen Struktur müssen alle Teile zusammenarbeiten. Nur dann kann das Herz seine Aufgabe einwandfrei erledigen. Funktioniert auch nur ein Teil des Herzens nicht richtig, werden die anderen Herz- und Körperteile in Mitleidenschaft gezogen. Von Krankheiten können verschiedene Teile des Herzens betroffen sein. Sie können auch die Klappen betreffen.

Die Koronararterien, die das Herz selbst mit Energie versorgen, können beschädigt sein. Es gibt Fehler während der Entwicklung und des Wachstums des kindlichen Herzens, bevor das Baby geboren wurde. Hiervon können sehr unterschiedliche Teile des Herzens betroffen sein. Manchmal wird der Herzmuskel selbst schwach und kann die notwendige Pumpleistung nicht erbringen. Erkrankungen der Koronararterien sind wahrscheinlich die bekanntesten Herzkrankheiten. Sicherlich kennen Sie auch jemanden, der einen Herzinfarkt erlitten hat oder sich einer Bypassoperation unterziehen musste. Es handelt sich hier um eine ischämische Herzkrankheit. Ischämie bedeutet eine Störung des Blutstroms. Wenn sich "Fett" (Cholesterol) an den Wänden der Herzkranzgefäße ablagert, verengt sich die zentrale Versorgungsleitung, durch die Blut zum Herzen selbst fließt. Ab einem bestimmten Grad der Verengung wird das Herz nicht mehr ausreichend versorgt. Das Herz arbeitet weniger effizient und gibt Warnzeichen in Form von Herzschmerzen (Angina). Die wichtigsten Ursachen sind Stress, Rauchen, fettes Essen, Übergewicht und Bluthochdruck. Erkrankungen der Herzkranzgefäße sind teilweise auch genetisch bedingt.

Größe des Herzmodell II (begehbar)
Gewicht 400 kg
Höhe 2,04 m
Breite 2,35 m
Länge 3,86 m
Mindesttürbreite 1,22 m
Mindesttürhöhe 2,06 m

Herz III

Das begehbare Herzmodell III

Die begehbaren Herzmodelle stellen den anatomischen Aufbau des Organs dar. Sie verdeutlichen, wie dieser Hohlmuskel den Blutkreislauf in Gang hält, zeigen aber auch krankhafte Veränderungen auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents und künstlicher Herzklappen dargestellt sowie die Gefäßumgehung durch Bypasslegung aufgezeigt.

Warum ein begehbares Herzmodell?
Die Funktionsweise des Herzens ist komplex und nicht frei von Störungen. Herzerkrankungen nehmen immer mehr zu. Schon lange gelten sie als Haupttodesursache. Die mit Abstand wohl häufigste Todesursache stellen die verschiedenen Herzerkrankungen in ihrer Gesamtheit dar. Alle Herzerkrankungen, ob Infarkt, Herzmuskelschwäche, Herzanfälle oder andere Störungen des Herzens kann man nicht selber behandeln, stets muss ein Arzt hinzugezogen werden. Auch unser erklärtes Ziel ist durch fundierte Informationsvermittlung Früherkennung und Vorsorge zu profilieren. Die Präsentation des begehbaren Herzmodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Herzerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfelds beeinflussen. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Herzmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Herzmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Betroffenen und Interessierten den Umgang zu erleichtern. Optisches und haptisches Wahrnehmen vermittelt auch dem breiten Publikum wichtige Informationen klar verständlich. Ob zum Tag der offenen Tür, zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Herzmodell ebenso richtig platziert wie zu einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.

Darstellung der Anatomie des Herzens

Anatomie des Herzens

Das menschliche Herz
Mit der Größe einer Faust und durchschnittlich 300 Gramm Gewicht ist unser Herz eigentlich eine Pumpenanlage, die zwei getrennte Blutkreisläufe versorgt. Das linke Herz pumpt Blut durch den Körperkreislauf, das rechte Herz durch den Lungenkreislauf. Die beiden Herzhälften werden durch die Herzscheidewand getrennt.

Herzklappen teilen jede Herzhälfte in einen Vorhof und eine Herzkammer. Zwischen Vorhöfen und Kammern sowie zwischen den Kammern und den großen Blutgefäßen befinden sich die Herzklappen.

Sie wirken wie Ventile, erlauben also den Blutfluss nur in eine Richtung. Die Klappen zwischen linker Herzkammer und Aorta (Aortenklappe), sowie zwischen rechter Kammer und Lungenschlagader (Pulmonalisklappe) nennt man auch Taschenklappen. Die Klappen zwischen Herzvorhöfen und -kammern sind die Segelklappen, auch Mitral- (linkes Herz) und Trikuspidalklappe (rechtes Herz) genannt.

Körper- und Lungenkreislauf

Im Körper- und Lungenkreislauf gibt es Arterien, in denen das Blut vom Herz zu den Organen geleitet wird, und Venen, die das Blut aus dem Körper zurück zum Herzen transportieren. Das Blut kann dabei umso besser fließen, je weniger die Gefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose) eingeengt werden und je elastischer sie sind. Der Lungenkreislauf beginnt in der rechten Herzkammer, die sauerstoffarmes Blut über die Lungenarterie in die Lunge pumpt. In der Lunge wird Kohlendioxid aus- und Sauerstoff eingeatmet. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut gelangt dann über die Lungenvene in das linke Herz. Hier beginnt der Körperkreislauf. Der Körperkreislauf startet in der linken Herzkammer. Sie pumpt sauerstoffreiches Blut in unsere Hauptschlagader, die Aorta.

In einer solch komplexen Struktur müssen alle Teile zusammenarbeiten. Nur dann kann das Herz seine Aufgabe einwandfrei erledigen. Funktioniert auch nur ein Teil des Herzens nicht richtig, werden die anderen Herz- und Körperteile in Mitleidenschaft gezogen. Von Krankheiten können verschiedene Teile des Herzens betroffen sein. Sie können auch die Klappen betreffen.

Die Koronararterien, die das Herz selbst mit Energie versorgen, können beschädigt sein. Es gibt Fehler während der Entwicklung und des Wachstums des kindlichen Herzens, bevor das Baby geboren wurde. Hiervon können sehr unterschiedliche Teile des Herzens betroffen sein. Manchmal wird der Herzmuskel selbst schwach und kann die notwendige Pumpleistung nicht erbringen. Erkrankungen der Koronararterien sind wahrscheinlich die bekanntesten Herzkrankheiten. Sicherlich kennen Sie auch jemanden, der einen Herzinfarkt erlitten hat oder sich einer Bypassoperation unterziehen musste. Es handelt sich hier um eine ischämische Herzkrankheit. Ischämie bedeutet eine Störung des Blutstroms. Wenn sich "Fett" (Cholesterol) an den Wänden der Herzkranzgefäße ablagert, verengt sich die zentrale Versorgungsleitung, durch die Blut zum Herzen selbst fließt. Ab einem bestimmten Grad der Verengung wird das Herz nicht mehr ausreichend versorgt. Das Herz arbeitet weniger effizient und gibt Warnzeichen in Form von Herzschmerzen (Angina). Die wichtigsten Ursachen sind Stress, Rauchen, fettes Essen, Übergewicht und Bluthochdruck. Erkrankungen der Herzkranzgefäße sind teilweise auch genetisch bedingt.

Größe des Herzmodell III (begehbar)
Gewicht 400 kg
Höhe 2,09 m
Breite 2,35 m
Länge 3,60 m
Mindesttürbreite 1,37 m
Mindesttürhöhe 2,10 m

 

Herz IV

Das überdimensionalen Herzmodell

Die begehbaren Herzmodelle stellen den anatomischen Aufbau des Organs dar. Sie verdeutlichen, wie dieser Hohlmuskel den Blutkreislauf in Gang hält, zeigen aber auch krankhafte Veränderungen auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents und künstlicher Herzklappen dargestellt sowie die Gefäßumgehung durch Bypasslegung aufgezeigt.

Warum ein begehbares Herzmodell?
Die Funktionsweise des Herzens ist komplex und nicht frei von Störungen. Herzerkrankungen nehmen immer mehr zu. Schon lange gelten sie als Haupttodesursache. Die mit Abstand wohl häufigste Todesursache stellen die verschiedenen Herzerkrankungen in ihrer Gesamtheit dar. Alle Herzerkrankungen, ob Infarkt, Herzmuskelschwäche, Herzanfälle oder andere Störungen des Herzens kann man nicht selber behandeln, stets muss ein Arzt hinzugezogen werden. Auch unser erklärtes Ziel ist durch fundierte Informationsvermittlung Früherkennung und Vorsorge zu profilieren. Die Präsentation des begehbaren Herzmodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Herzerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfelds beeinflussen. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Herzmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Herzmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um Betroffenen und Interessierten den Umgang zu erleichtern. Optisches und haptisches Wahrnehmen vermittelt auch dem breiten Publikum wichtige Informationen klar verständlich. Ob zum Tag der offenen Tür, zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Herzmodell ebenso richtig platziert wie zu einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation.

Darstellung der Anatomie des Herzens

Anatomie des Herzens

Das menschliche Herz
Mit der Größe einer Faust und durchschnittlich 300 Gramm Gewicht ist unser Herz eigentlich eine Pumpenanlage, die zwei getrennte Blutkreisläufe versorgt. Das linke Herz pumpt Blut durch den Körperkreislauf, das rechte Herz durch den Lungenkreislauf. Die beiden Herzhälften werden durch die Herzscheidewand getrennt.

Herzklappen teilen jede Herzhälfte in einen Vorhof und eine Herzkammer. Zwischen Vorhöfen und Kammern sowie zwischen den Kammern und den großen Blutgefäßen befinden sich die Herzklappen.

Sie wirken wie Ventile, erlauben also den Blutfluss nur in eine Richtung. Die Klappen zwischen linker Herzkammer und Aorta (Aortenklappe), sowie zwischen rechter Kammer und Lungenschlagader (Pulmonalisklappe) nennt man auch Taschenklappen. Die Klappen zwischen Herzvorhöfen und -kammern sind die Segelklappen, auch Mitral- (linkes Herz) und Trikuspidalklappe (rechtes Herz) genannt.

Körper- und Lungenkreislauf

Im Körper- und Lungenkreislauf gibt es Arterien, in denen das Blut vom Herz zu den Organen geleitet wird, und Venen, die das Blut aus dem Körper zurück zum Herzen transportieren. Das Blut kann dabei umso besser fließen, je weniger die Gefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden (Arteriosklerose) eingeengt werden und je elastischer sie sind. Der Lungenkreislauf beginnt in der rechten Herzkammer, die sauerstoffarmes Blut über die Lungenarterie in die Lunge pumpt. In der Lunge wird Kohlendioxid aus- und Sauerstoff eingeatmet. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut gelangt dann über die Lungenvene in das linke Herz. Hier beginnt der Körperkreislauf. Der Körperkreislauf startet in der linken Herzkammer. Sie pumpt sauerstoffreiches Blut in unsere Hauptschlagader, die Aorta.

In einer solch komplexen Struktur müssen alle Teile zusammenarbeiten. Nur dann kann das Herz seine Aufgabe einwandfrei erledigen. Funktioniert auch nur ein Teil des Herzens nicht richtig, werden die anderen Herz- und Körperteile in Mitleidenschaft gezogen. Von Krankheiten können verschiedene Teile des Herzens betroffen sein. Sie können auch die Klappen betreffen.

Die Koronararterien, die das Herz selbst mit Energie versorgen, können beschädigt sein. Es gibt Fehler während der Entwicklung und des Wachstums des kindlichen Herzens, bevor das Baby geboren wurde. Hiervon können sehr unterschiedliche Teile des Herzens betroffen sein. Manchmal wird der Herzmuskel selbst schwach und kann die notwendige Pumpleistung nicht erbringen. Erkrankungen der Koronararterien sind wahrscheinlich die bekanntesten Herzkrankheiten. Sicherlich kennen Sie auch jemanden, der einen Herzinfarkt erlitten hat oder sich einer Bypassoperation unterziehen musste. Es handelt sich hier um eine ischämische Herzkrankheit. Ischämie bedeutet eine Störung des Blutstroms. Wenn sich "Fett" (Cholesterol) an den Wänden der Herzkranzgefäße ablagert, verengt sich die zentrale Versorgungsleitung, durch die Blut zum Herzen selbst fließt. Ab einem bestimmten Grad der Verengung wird das Herz nicht mehr ausreichend versorgt. Das Herz arbeitet weniger effizient und gibt Warnzeichen in Form von Herzschmerzen (Angina). Die wichtigsten Ursachen sind Stress, Rauchen, fettes Essen, Übergewicht und Bluthochdruck. Erkrankungen der Herzkranzgefäße sind teilweise auch genetisch bedingt.

Größe des Herzmodell IV (überdimensional)
Gewicht 400 kg
Höhe 2,03 m
Breite 2,27 m
Länge 2,32 m
Mindesttürbreite 1,17 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

Herz V

Das begehbare Herzmodell V

Das Herz ist eines der faszinierenden und wichtigsten Organe des menschlichen Körpers, welches die Form eines faustgroßen, abgerundeten Kegels hat, dessen Spitze nach unten und etwas nach links vorne weist. Es besteht aus zwei voneinander getrennten Hohlraumsystemen – der linken Kammer samt Vorhof und der rechten Kammer samt Vorhof. Die linke Herzkammer verfügt über eine dickere Muskelwand, da diese den Körperkreislauf versorgt (und damit eine größere Leistung erbringen muss).

Das Herzmodell zeigt
Das Modell zeigt das Herz anatomisch aufrecht stehend und kann sowohl durch die linke, wie auch durch die rechte Herzkammer betreten werden. An der Außenseite der linken Herzkammer kann der Betrachter die Bewegung des Herzmuskels, die Kontraktion bei einem Herzschlag, sehen und auch ertasten und Herzgeräusche wahrnehmen. In der linken Herzkammer ist statt der natürlichen Taschenklappe eine künstliche Aortenklappe zu sehen. Durch die manuell zu öffnende gesunde Mitralklappe kann man mit einem Blick nach oben in den linken Vorhof einen dort angebrachten Vorhofscheidewanddefekt sehen. In der rechten Herzkammer ist neben der Trikuspidalklappe auch die natürliche Pulmonalklappe dargestellt, die man manuell öffnen kann.

Erkrankungen des Herzens
Angeborene Herzfehler
Bei Herzfehlern können sog. „Lecks“ zwischen Herz- oder Gefäßabschnitten oder zwischen zwei Herzhöhlen auftreten. Dabei handelt es sich beispielsweise um einen Ventrikelseptumdefekt – Öffnung in der Trennwand (Septum) zwischen rechter und linker Hauptkammer, einen Vorhofseptumdefekt – Öffnung in der Trennwand der beiden Vorhöfe, oder einen offenen Ductus Botalli – offen gebliebene Gefässverbindung zwischen Lungenarterie und Hauptschlagader. Angeborene Herzfehler treten bei ca. 1%  der Menschen auf.

Erworbene Herzfehler
Erworbene Herzfehler entstehen meist durch altersbedingte Abnutzung und Verkalkung aber auch durch Vernarbungen nach rheumatischer Herzkrankheit oder Herzklappenentzündung und Bindegewebserkrankungen. Verengungen von Herzklappen werden von den Ärzten auch Stenose genannt. Bei der Mitralklappenstenose – Verengung der Mitralklappe – wird der Blutfluß vom linken Vorhof in die linke Herzkammer behindert. Bei der Aortenklappenstenose – Verengung der Aortenklappe – muss die linke Herzkammer vermehrt Arbeit leisten, um das Blut in den Körperkreislauf zu pumpen.

Behandlungsmethoden
Bei Herzklappendefekten wird in einer mehrstündigen Operation mit der Herzlungenmaschine entweder die Klappe repariert oder eine neue Herzklappe eingesetzt. Über den richtigen Zeitpunkt einer Herzklappenoperation entscheidet neben dem Schweregrad der Herzklappenveränderung der Grad der Beschwerden und der Zustand des Herzmuskels des Patienten.

Koronare Herzkrankheit
Unter dieser Krankheit versteht man die durch verengte Herzkranzgefäße verursachte Mangeldurchblutung des Herzmuskels. Die Folgen sind eine Angina pectoris (Brustschmerzen) sowie ein Herzinfarkt und in der Folge eine Herzmuskelschwäche.

Ursachen
Zu den Risikofaktoren zählen erhöhte Blutfette (Cholesterin), Stress, Rauchen, Diabetes mellitus, Übergewicht und Bluthochdruck.

Behandlung
Durch die Kontrolle der Risikofaktoren kann das Auftreten einer solchen Krankheit verhindert oder wenigstens verzögert werden. Daneben gibt es verschiedene Verfahren zur Dehnung der Herzkranzgefäße und die Bypassoperation.

Größe des Herzmodell V (begehbar)
Gewicht 950 kg
Höhe 4,50 m
Breite 3,50 m
Länge 3,50 m
Mindesttürbreite 2,25 m
Mindesttürhöhe 1,70 m

 

Knie

Die überdimensionalen Kniegelenkmodelle

Wenn Bänder, Sehnen und Gelenke in Ordnung sind, steht einem weiten Sprung oder schnellen Lauf nichts im Wege. Das Kniegelenk sorgt dafür, dass unser Stand stabil und schmerzfrei ist. Es hält im Laufen sogar Belastungen bis zum Sechsfachen des Körpergewichtes aus. Das Kniegelenk verbindet den Oberschenkel- und Unterschenkelknochen über den Kapsel-Bandapparat mit den besonders wichtigen Kreuz- und Seitenbändern sowie dem inneren und äußeren Meniskus. Dadurch wird die Kraftübertragung beim Laufen von einem Teil des Beins auf das andere erheblich verbessert. Auch die anderen Teile des Kniegelenks sind mit starken Bändern versehen, damit das Knie trotz hoher Belastungen zusammenhält. Die Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels erfolgt allein über die Gelenkflüssigkeit – die auch Schmierungseigenschaften hat – und die von der Gelenkinnenhaut produziert wird. Durch Bewegung wird die Ernährung des Gelenkknorpels, der keine eigene Gefäßversorgung hat, verbessert und Ruhigstellung des Gelenks schadet der Gelenkknorpelernährung. Deshalb ist nicht Schonung, sondern Bewegung ohne Belastung wichtig für die Gesunderhaltung des Gelenkes.

Was das Kniegelenkmodell zeigt

Das Kniegelenkmodell gibt Einblick in die Anatomie des Kniegelenks. Es zeigt in vergrößerndem Maßstab das Schien- und Wadenbein, den Oberschenkelknochen sowie die Kniescheibe. Da das Knie durch seine knöcherne Konstruktion allein instabil wäre, wird es durch zahlreiche Bänder unterstützt, wie das Kniegelenkmodell zeigt. Dargestellt wird, wie Oberschenkel, Schien- und Wadenbein durch Sehnen und Muskeln miteinander verbunden sind. Außen wird das Kniegelenk durch das innere und das äußere Seitenband stabilisiert. Zentral zwischen der Kniegelenkfläche sitzen die beiden Kreuzbänder. Der Innen- und Außenmeniskus lässt sich als halbmondförmige Scheibe zwischen Schienbeinkopf und Oberschenkel identifizieren.

Das Kniegelenkmodell veranschaulicht anatomische Details mit einer aussagekräftigen Beschriftung. Die Erklärungen am Modell – insbesondere zu Orthopädie, Gelenkverschleiß, Kreuzbandriss, Meniskus, Seitenbandriss – werden am Kniegelenkmodell sinnlich begreifbar gemacht. Es informiert Patienten mit Sportverletzungen über mögliche Rehabilitationsmaßnahmen; es stellt Gelenkverschleiß aufgrund unterschiedlichster Ursachen mit entsprechenden Knorpeldefekten dar.

Erkrankungen des Kniegelenks

Was passiert, wenn Stöße nicht mehr abgefedert werden? Was sind die Folgen einer verschleißbedingten Veränderung des Gelenks? Ohne Zweifel sind unsere Gelenke geniale, fein aufeinander abgestimmte Konstruktionen aus Knochen, Gelenkkapsel, Knorpel und Gelenkflüssigkeit. Leider sind sie auch sehr anfällig auf Schädigungen. Große Bedeutung kommt hierbei den Menisken zu. Diese sind wichtig Lastverteiler, Stoßdämpfer und Stabilisatoren des Kniegelenks aus Faserknorpel von halbmondförmiger Gestalt. Sie übertragen etwa 50% der Druckkräfte in Streckung und 85% der Druckkräfte in Beugung des Kniegelenks und sind mechanisch sehr hoch belastet. Durch die hohe Belastung der Menisken und ihre schlechte Blutgefäßversorgung kommt es häufig zu Meniskusverschleiß mit Rissbildungen, die operativ behandelt werden müssen. Der Meniskusriss tritt vor allem im Alter auf – als Indiz eines unumkehrbaren Gelenkverschleißes, einer Arthrose, an der bundesweit rund 8,5 Millionen Menschen leiden.

Ursachen

Wird das Knie mit abrupten Bewegungen belastet, kann es passieren, dass der Meniskus reißt. Der Crash im Gelenk bleibt nicht ohne Folgen: Das Knie strahlt Schmerzen aus, besonders bei Belastung, bei Kniebeugung oder Drehbewegung. Durch den defekten Meniskus oder auch bei großzügiger Meniskusentfernung kann dieser seine Lastenverteiler- und Stoßdämpferfunktion nicht mehr erfüllen und es kommt zu hohen Druckbelastungen auf den darunterliegenden Gelenkknorpel mit Gelenkknorpelschädigung, wodurch der Arthroseprozess eingeleitet werden kann. Die Magnetresonanztomographie lässt in den meisten Fällen einen Meniskusriss bildlich erkennen. Endgültige Gewissheit verschafft die Kniegelenkspiegelung.

Weit häufiger als die Sportverletzung ist der altersbedingte Meniskusschaden. Der Meniskusriss geht einher mit einer alters- oder verschleißbedingten Veränderung des Gelenks. Mit dem Lebensalter wächst das Risiko, eine Arthrose zu bekommen. Während nur vier Prozent der 20-Jährigen eine Arthrose haben, sind von den 50 bis 70-Jährigen rund 70 Prozent betroffen, Frauen häufiger als Männer.

Behandlung

Geringfügige Kniegelenkerkrankungen können mitunter durch kurzzeitiges Ruhigstellen des betroffenen Knies, Bandagen, Entzündungshemmer, eventuell Elektrotherapie und physiotherapeutische Übungen kuriert werden. Anhaltende Kniegelenkschmerzen werden in der Regel durch Minimaleingriffe kuriert. Wenn der Meniskus gerissen ist, ist ein operativer Eingriff ratsam, um das gerissene Meniskusstück zu entfernen.

Bei dem altersbedingten Meniskusschaden besteht aufgrund des Gewebeverschleißes meist nicht die Möglichkeit, den Meniskus wieder zu vernähen. Der Verschleiß des Gelenkknorpels stellt meist ein hohes Arthrose-Risiko dar. In schweren und fortgeschrittenen Fällen werden künstliche Gelenke und Ersatzminisken eingesetzt.

Größe der Modelle
Gewicht 200 kg
Höhe 2,05 m
Breite 1,10 m
Länge 2,10 m
Mindesttürbreite 1,15 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

Knochenmarkpunktion

Die überdimensionalen Knochenmarkpunktionsmodell

Das Knochenmarkpunktionsmodell vermittelt Laien auf anschauliche Weise Informationen zu einer Voruntersuchung, nämlich der Knochenmarkentnahme. Es zeigt die Knochenmarkentnahme am Beckenknochen und stellt den Oberschenkelshals und Oberschenkel dar. Am Oberschenkel erhält man Einblick in den Knochen von der Periost (Knochenhaut) bis hin zum Knochenmark. Verschiedene Krankheitsbilder werden am Modell dargestellt wie z. B. Osteoporose, Krebserkrankung und Metastasen.

Eine Knochenmarkpunktion dient der Beurteilung der Blutbildung und der Diagnose oder Ausbreitungsdiagnostik von Erkrankungen des Knochenmarks und des blutbildenden Systems.

Die Knochenmarkpunktion am Beckenknochen erfolgt unter einer örtlichen Betäubung und das Knochenmark wird mit einer Spritze aus dem Knochen gezogen. Der Patient muss anschließend 30-40 Minuten auf dem Rücken liegen bleiben.

Leukämie (Blutkrebs) ist eine Erkrankung am Knochenmark. Leukämie tritt relativ selten als im Vergleich zu anderen Krebsarten. Dank aber moderner Therapieverfahren lässt sich diese Erkrankung in den meisten Fällen heilen. Die Feststellung erfolgt durch eine Blutuntersuchung zur genaueren Einordung, welche Leukämie-Variante vorliegt meist ist die Entnahme einer Knochenmarkprobe notwendig.

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, das zur Folge zu häufigen Knochenbrüchen führt. Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.

Knochenmetastasen, diese Knochentumore sind die mit Abstand häufigsten auftretenden im Erwachsenenalter, leider bedeutet diese Diagnose auch, das bei den meisten Krebserkrankungen keine Heilung mehr möglich ist.

Größe des Modells
Gewicht 150 kg
Höhe 2,70 m
Breite 1,12 m
Länge 1,40 m
Mindesttürbreite 1,25 m
Mindesttürhöhe 2,00 m

Kopf

Das überdimensionalen Kopfmodell

Das überdimensionale Kopfmodell informiert anschaulich über Aufbau und Funktion des Gehirns. Die dreidimensionalen Darstellungen unterschiedlicher Krankheitsbilder zeigen Veränderungen gut verständlich auf. Außerdem wird der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents gezeigt, das "Coiling" stellt die Ausfüllung eines Aneurysmas dar, eine Bypasslegung ist ebenso sichtbar wie die Gewebereduktion durch Alzheimer. Das Thema Schlaganfall, Hirnzyste sowie Hirntumor sind durch Darstellungen abgehandelt.

Das menschliche Gehirn ähnelt einem Computer, ist aber noch weitaus komplexer, denn es ist fähig, sich zu entwickeln, zu lernen, sich selbst wahrzunehmen, kreativ zu sein und Gefühle zu erzeugen. In Verbindung mit dem Rückenmark regelt es unbewusst Prozesse und koordiniert die meisten willkürlichen Bewegungen.

Jede Sekunde durchlaufen Millionen von chemischen und elektrischen Signalen Gehirn und Nerven, die sich in einem komplizierten Netzwerk über den gesamten Körper erstrecken. Aber Nervengewebe ist empfindlich, wird es beschädigt, haben die Folgen daraus eine enorme Tragweite außerdem dauert eine evtl. Regeneration oft sehr lange. Früherkennung durch zeitgemäße Aufklärung, das ist das Ziel. Abgesehen von bloßen Statistiken bleibt zu bedenken, wie tiefgreifend Hirnerkrankungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflussen.

Größe des Modells
Gewicht je Teil 150 kg
Höhe 1,99 m
Breite 0,76 m und 0,79 m
Länge 1,84 m
Mindesttürbreite 0,85 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

Pankreas/Leber I

Das überdimensionale Pankreas-/Lebermodell I

Die Leber ist das größte Stoffwechselorgan des Körpers und nimmt alle Stoffe auf, die ihr mit dem Pfortaderblut zugeleitet werden. Sie verarbeitet oder speichert die zugeleiteten Stoffe und gibt Stoffwechselprodukte wieder an die Blutbahn ab. Dabei erfolgt auch eine Entgiftung des Blutes. Die begehbare Leber informiert über anatomischen Aufbau, Krankheitsbilder und normale und unnormale Veränderungen dieses Organs.

Erkrankungen der Leber

Die Leber ist das größte Organ im Oberbauch des Menschen. Sie ist Speicher für viele Substanzen, entgiftet das Blut, erfüllt vielfältige Stoffwechselaufgaben und produziert außerdem Eiweiße und Gerinnungsfaktoren. Erkrankungen an Leber haben deshalb oft weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Organismus.

Leberkarzinom, Leberkrebs

Leberkarzinome, bzw. Krebs, der primär in der Leber entsteht, ist im europäischen Lebensraum eher selten. Sein Anteil an allen Krebserkrankungen beträgt in etwa ein halbes Prozent. In Afrika und Südostasien kommt er dagegen häufiger vor. Das hängt im Wesentlichen mit den Erkrankungsursachen zusammen. Eine Ursache, an Leberkrebs zu erkranken, ist eine Hepatitis-B Infektion. Diese kommt in Afrika und Südostasien häufiger vor, als in Europa. Leberkrebs kann auch als Folge einer Leberzirrhose auftreten.

Wesentlich häufiger als Leberkarzinome sind Lebermetastasen. Speziell alle Tumore, die im Bereich der Pfortader liegen (Magenkarzinom, Darmkarzinom, Rektumkarzinom) bilden vorwiegend in der Leber Tochtergeschwülste aus.

Fettleber

Die Einlagerung einer geringen Menge von Neutralfetten in der Leber findet sich sehr häufig. Sie ist meistens abhängig von der Ernährungsweise des Einzelnen. Dieser Umstand ist aber noch nicht krankhaft. Erst wenn mehr als 50 Prozent der Leberzellen verfettet sind, wird von einer "Fettleber" gesprochen. Die Fettleber gehört in den westlichen Industrieländern zu den häufigsten Lebererkrankungen.

Hepatitis - Leberentzündung

Hepatitis ist eine Leberentzündung, die in den meisten Fällen von Viren hervorgerufen wird. Je nach Erreger können akute und chronische Entzündungen auftreten. Manche Hepatitisformen verlaufen mit nur geringen Beschwerden und heilen bei entsprechender Behandlung aus. Es gibt aber auch sehr schwerwiegende Verlaufsformen mit einer zunehmenden Zerstörung der Leberfunktion. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Hepatitis A und B ist die Impfung. Außerdem sollte ungeschützter Geschlechtsverkehr und das gemeinsame benutzen von Injektionsnadel vermieden werden.

Gelbsucht, Ikterus

Gelbsucht oder Ikterus ist eine Gelbfärbung der Haut. Die Verfärbung entsteht durch den Übertritt von Gallenbestandteilen, insbesondere Bilirubin in das Blut und später in die Haut, die Bindehaut des Auges und in übrige Körpergewebe. Wegen des weißen Hintergrundes wird die Gelbfärbung an den Augen am frühesten sichtbar.

Leberzirrhose, Leberschrumpfung

Die häufigste Ursache für eine Leberzirrhose ist langjähriger Alkoholmissbrauch. Auch aus anderen Gründen entstandene Leberzirrhosen werden durch Alkohol verschlimmert.

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas)

Das Pankreas ist eine etwa 15-20 cm lange und 60-100 g schwere Drüse, die im oberen Bauchraum quer hinter dem Magen liegt. Zusammen mit dem Gallengang mündet ihr Ausführungsgang direkt in den Zwölffingerdarm. Genau genommen hat dieses kleine Organ zwei Aufgaben, die für den Körper überaus wichtig sind: In den sogenannten Langerhans-Inseln werden die Hormone Insulin und Glukagon gebildet. Gleichzeitig produziert das Pankreas jeden Tag etwa einen Liter Bauchspeichel, der zahlreiche, lebenswichtige Verdauungsstoffe (=Enzyme) enthält, und durch seinen Gehalt an Bikarbonat die Magensäure neutralisiert. Der Teil der Drüse, der den Speichel bildet, und die Langerhans-Inseln sind so eng miteinander verbunden, dass eine Störung des einen Organteils häufig eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit des anderen verursacht.

Damit die Verdauung richtig funktioniert, ist das Pankreas unerlässlich. Die Sekretion der Pankreas steht in engem Zusammenhang mit dem Magen-Darm-Kanal, so dass es bereits bei der Nahrungsaufnahme zu einer vermehrten Freisetzung von Enzymen kommt. Das Pankreas, liefert Enzyme, die für die Verdauung von Fett, Eiweißkörpern und Kohlenhydraten notwendig sind, wobei der Fettaufspaltung durch die Pankreaslipasen besondere Bedeutung zukommt. Trypsin, Chymotrypsin und Elastase sind für die Aufspaltung von Eiweißkörpern unbedingt nötig. Amylase spaltet die Kohlenhydrate.

Größe des Modells
Gewicht 400 kg
Höhe 2,05 m
Breite 2,40 m
Länge 3,00 m
Mindesttürbreite 1,62 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

Pankreas II

Das überdimensionale Pankreasmodell II

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist in zweierlei Hinsicht ein lebenswichtiges Organ. Sie produziert als einziges Organ das Hormon Insulin, das dank ihrer günstigen Lage im mittleren Bereich der oberen Bauchhöhle schnell von benachbarten Organen über Blutbahnen aufgenommen werden kann. Zum anderen produziert die Pankreas täglich ca. 1,5 Liter Pankreassaft. Dieser enthält Enzyme wie Amylase (für die Verdauung von Kohlehydraten) oder Lipase (für die Verdauung der Fette).

Das Pankreasmodell zeigt
Das Pankreasmodell zeigt die Bauchspeicheldrüse im Zusammenspiel mit den umliegenden Organen Darm und Leber sowie den angrenzenden Muskeln und Blutgefäßen. Im Speziellen wird dargestellt, wie ein Medikament zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) in der Drüse und den angrenzenden Organen wirkt. Mit Hilfe von Lichttechnik zeigt das Pankreasmodell, wie ein innovatives Therapieprinzip zur Blutzuckersenkung bei Diabetes mellitus, die so genannte DPP-4 Hemmung, funktioniert. Zusammenhänge zwischen den Organen beim Stoffwechsel werden durch Sichtfenster in die Organe sichtbar gemacht. Durch eine ausführliche Beschriftung des Modells werden Ausschnitte der Wirkungskette detailliert erläutert.

Diagnose Diabetes mellitus
Die häufigste Störung des endokrinen Anteils der Bauchspeicheldrüse ist der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Er ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten und beschreibt deren ursprüngliches Hauptsymptom: Ausscheidung von Zucker im Urin.

Ursachen für eine Überzuckerung des Blutes sind entweder ein Insulinmangel, eine Insulinunempfindlichkeit (Insulinresistenz) oder beides.

Wie kann ich Diabetes mellitus vorbeugen?
Einem Diabetes mellitus Typ 1 kann nicht vorgebeugt werden. Der Typ-2-Diabetes lässt sich jedoch recht zuverlässig verhindern, wenn Übergewicht als seine Hauptursache abgebaut wird.

Der beste Weg abzunehmen, ist eine dauerhafte Umstellung der Ernährung und ausreichend körperliche Aktivität. Stress scheint die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes ebenfalls zu fördern. Vielen Menschen helfen Entspannungstechniken, um mit den Belastungen des Alltags entspannter umgehen zu können.

Risiken, an Diabetes mellitus zu erkranken
Besonders empfehlenswert ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers für Menschen mit Risikofaktoren (Vererbung, Übergewicht, falsche Ernährung, Bewegungsmangel) Anzeichen des metabolischen Syndroms (Kombination von Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und gestörtem Glucose-Stoffwechsel) und für alle Menschen über 45 Jahre.

Früherkennung des Diabetes mellitus
Was kann ich dafür tun? Viele Menschen haben Diabetes, ohne es zu ahnen. Dabei ist die Früherkennung ganz einfach: Für den Blutzuckertest reicht schon ein Tröpfchen Blut aus der Fingerkuppe. Das Ergebnis steht nach wenigen Augenblicken fest. Viele Apotheken bieten diesen schnellen Check an.

Gesetzlich Versicherte über 35 Jahre haben alle zwei Jahre Anspruch auf die kostenfreie Früherkennungs-Untersuchung „Check-up 35“. Dabei nimmt der Arzt unter anderem Blut aus der Armvene ab. Im Labor werden dann Blutzucker und Blutfettwerte bestimmt.

Größe des Modells
Gewicht 400kg
Höhe 2,08 m
Breite 1,20 m
Länge 3,59 m
Mindesttürbreite 1,25 m
Mindesttürhöhe 2,10 m

Lenden-/Halswirbel

Das überdimensionale Lenden-/Halswirbelsäulenmodell

Anschaulich informiert dieses Modell zum anatomischen Aufbau der Halswirbelsäule (C1 - C3) sowie der Lendenwirbelsäule (L2 - L4).

Bei einer Länge von 2,50m und einer Breite von 1,26m ist es für die Betrachter sehr gut nachvollziehbar gelungen, gesunde Wirbelkörper und Bestandteile der Halswirbelsäule sowie Lendenwirbelsäule zu zeigen sowie unterschiedliche Veränderungen und Erkrankungen dieser inklusive möglicher Behandlungsmöglichkeiten.

Das Halswirbelsäulenmodell zeigt unter anderem den anatomischen Aufbau mit Dornfortsatz, Gelenkfläche, Wirbelkanal, Wirbelkörper, Bandscheibe, Rückenmark, Spinalnerv und Wirbelarterie. Ergänzt wird es durch einen verengter Wirbelkanal sowie die Abbildung eines Tumors.

Das Lendenwirbelmodell zeigt auch den anatomischen Aufbau, eine Fraktur des Querfortsatzes, ein Bandscheibenvorfall sowie eine Bandscheibenprothese. Dieser Teil des  Modells stellt außerdem Osteoporose sowie Spondylose dar und einen Tumorvorfall. Ergänzend wurde am Lendenwirbelmodell noch ein Wirbelsäulenspreizers dargestellt.

Die Halswirbelsäule bezeichnet die Gesamtheit der Wirbel zwischen Kopf und Brustwirbelsäule, sie ist der beweglichste aber auch schwächste Teil der gesamten Wirbelsäule. Sie wird unterteilt in die fünfteilige “klassische” HWS (C3 - C7) und den Kopfgelenkbereich, dieser besteht aus Atlas (C1), Axis (C2) und dem Bewegungssegment C2/3.

Die beiden dem Schädel am nächsten liegenden Wirbel haben Eigennamen: Atlas („Nicker“) und der Axis („Dreher“), bedingt durch ihre vom üblichen Aufbau eines Wirbels abweichende Bauform. Es folgen fünf weitere Wirbel. Die Halswirbelsäule weist beim gesunden Menschen einen Bogen nach vorn auf, was als physiologische Lordose bezeichnet wird.

Beim Menschen liegt direkt unter dem Foramen magnum des Schädels der erste Halswirbel, der Atlas. Dieser ist nach Atlas aus der griechischen Mythologie benannt. Der Atlas trägt den Schädel und umfasst dabei den Zahn des zweiten Halswirbels, des Drehers (lat. Axis). Die weiteren Halswirbel haben die übliche Form eines Wirbels mit Wirbelkörper, dem das Rückenmark umfassenden Wirbelbogen und den Wirbelgelenken. Der 7. Halswirbel der menschlichen Wirbelsäule wird als Vertebra prominens (vorstehender Wirbel) bezeichnet, weil sein Dornfortsatz etwas weiter nach hinten vorsteht als der der anderen sechs Halswirbel. Daher ist der Dornfortsatz des 7. Halswirbels von außen am unteren Ende der Nackenfurche meist gut zu tasten und dient als anatomischer Orientierungspunkt.

Genauso wie bei der restlichen Wirbelsäule befinden sich zwischen den Halswirbeln Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben). Die Halswirbelsäule wird durch die Hals- und Rückenmuskulatur sowie durch mehrere Bänder gestützt.

Aus dem Rückenmark im Bereich der Halswirbelsäule entspringen auf jeder Seite acht Nervenstränge, die Spinalnerven. Die oberen vier bilden zusammen das Halsnervengeflecht, welches den Hals und die Halsmuskulatur, aber auch das Zwerchfell innerviert. Daraus ergibt sich, dass eine eigenständige Atmung bei Verletzung des Rückenmarks auf Höhe des vierten Wirbelkörpers (oder höher) nicht mehr möglich ist. Die unteren vier bilden zusammen mit den Nerven des ersten Brustwirbelkörpers das Armnervengeflecht, welches die Brust- und Armmuskulatur sowie die dazugehörige Haut innerviert.

Weiterhin ziehen durch die Halswirbelsäule die Vertebralarterien, die durch die Querfortsätze der HWS verlaufen und zusammen mit den inneren Halsschlagadern die Versorgung des Gehirns mit Blut sicherstellen.

Die Lendenwirbelsäule, gebildet aus 5 Lendenwirbeln, trägt einen hohen Anteil des Körpergewichts und stellt die Basis des Rumpfes dar. Deshalb sind diese Wirbelkörper auch verhältnismäßig groß. Durch die erhöhte Belastung kommt es in diesem Bereich besonders häufig zu Verschleißerscheinungen wie z.B. Gelenkabnutzung der kleinen Wirbelgelenke oder Bandscheibenvorfällen.

Das Rückenmark endet meisten in Höhe des ersten Lendenwirbels. Im Wirbelkanal befindet sich im Lendenwirbelbereich ab dem oberen Anteil kein Rückenmark mehr. Das Rückenmark endet zumeist in Höhe des ersten oder zweiten Lendenwirbelkörpers. Allerdings ziehen die Nerven für die Beine und das Becken vom unteren Ende des Rückenmarks weiter durch den Wirbelkanal der Lendenwirbelsäule. Die Nerven verlassen den Wirbelkanal auf verschiedenen Etagen. Durch den Eindruck eines Pferdeschweifs, den diese gebündelt verlaufenden Nervenfasern vermitteln, werden sie in ihrer Gesamtheit auch als "Cauda equina" (lat. für Pferdeschweif) bezeichnet.

Größe des Modells
Gewicht 200 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,33 m
Länge 2,35 m
Mindesttürbreite 1,35 m
Mindesttürhöhe 1,95 m

Lunge I

Das begehbare Lungenmodell I

Das begehbare Lungenmodell informiert in einer äußerst anschaulichen Weise über Aufbau und Funktion diese Organs. Zahlreiche unterschiedliche Krankheitsbilder werden hier dreidimensional aufgezeigt. Beim Gang durch die Lunge können haptische und visuelle Eindrücke gewonnen werden. Es sind in diesem Modell vom Bronchialkarzinom, über die Veränderungen der Atemwege bis hin zu Bronchus, Alveolen und Flimmerepithel aussagekräftige Darstellungen vorhanden.

Warum ein begehbares Lungenmodell?
Früherkennung durch Aufklärung, das ist das Ziel. Die Präsentation dieses Informationsmediums wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von der bloßen Statistik bleit zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Lungenmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Lungenmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Lungenkrebs - Bronchialkarzinom
Lungenkrebs, das war im 19. Jahrhundert noch eine echte Seltenheit. Mit der Mode des Rauchens hat sich das dramatisch geändert. Das Bronchialkarzinom ist heute die häufigste zum Tode führende Krebsart bei Männern. Bei Frauen steht Lungenkrebs - nach dem Brustkrebs - schon an zweiter Stelle. Jedes Jahr sterben in Deutschland 36.000 Menschen an Lungenkrebs.

Was ist Lungenkrebs?
Von "Lungenkrebs" bzw. vom Bronchialkarzinom spricht man, wenn sich im Bereich der unteren Atemwege ein bösartiger Tumor entwickelt. Zu den unteren Atemwegen gehören der untere Bereich der Luftröhre, die Bronchien und deren Aufzweigungen, die Bronchiolen. Typische Krankheitszeichen sind auf eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion bzw. auf eine Irritation des Lungengewebes zurückzuführen. Zu den Alarmzeichen gehören unter anderem Luftnot, Husten und eine häufig wiederkehrende Bronchitis.

Mögliche Ursachen von Lungenkrebs
Wichtigster Auslöser einer Lungenkrebserkrankung ist das Rauchen. Nur 5 - 10% der Betroffenen sind Nichtraucher. Dabei ist das Erkrankungsrisiko von der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Anzahl der "Raucherjahre" und den Rauchgewohnheiten (tiefes Inhalieren oder "paffen") abhängig.

Chronische Bronchitis
Ist eine Form der Bronchitis die definiert ist als "Husten und Auswurf“. Die chronische Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen (15–25%).

Tuberkulose
Die Tuberkulose (TBC) früher auch als Schwindsucht oder Morbus Koch, umgangssprachlich als „die Motten“ bezeichnet, ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt.

Lungenentzündung
Hier handelt es sich um eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes. Sie wird meist durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht, selten auch toxisch durch Inhalation giftiger Stoffe oder immunologisch. Die Entzündung nach einer Röntgenbestrahlung wird meist als Strahlenpneumonitis bezeichnet.

Asthma
Hier sind die Atemwege durch eine chronische, entzündliche Erkrankung geschädigt. Anfallsweise Luftnot ist ein typisches Zeichen für die Verengung der Atemwege.

Größe des Modells
Gewicht 500 kg
Höhe 2,25 m
Breite 2,27 m
Länge 5,36 m
Mindesttürbreite 1,45 m
Mindesttürhöhe 2,10 m

Lunge II

Das begehbare Lungenmodell II

Das begehbare Lungenmodell informiert in einer äußerst anschaulichen Weise über Aufbau und Funktion diese Organs. Zahlreiche unterschiedliche Krankheitsbilder werden hier dreidimensional aufgezeigt. Beim Gang durch die Lunge können haptische und visuelle Eindrücke gewonnen werden. Es sind in diesem Modell vom Bronchialkarzinom, über die Veränderungen der Atemwege bis hin zu Bronchus, Alveolen und Flimmerepithel aussagekräftige Darstellungen vorhanden.

Warum ein begehbares Lungenmodell?
Früherkennung durch Aufklärung, das ist das Ziel. Die Präsentation dieses Informationsmediums wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von der bloßen Statistik bleit zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Lungenmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Lungenmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Lungenkrebs - Bronchialkarzinom
Lungenkrebs, das war im 19. Jahrhundert noch eine echte Seltenheit. Mit der Mode des Rauchens hat sich das dramatisch geändert. Das Bronchialkarzinom ist heute die häufigste zum Tode führende Krebsart bei Männern. Bei Frauen steht Lungenkrebs - nach dem Brustkrebs - schon an zweiter Stelle. Jedes Jahr sterben in Deutschland 36.000 Menschen an Lungenkrebs.

Was ist Lungenkrebs?
Von "Lungenkrebs" bzw. vom Bronchialkarzinom spricht man, wenn sich im Bereich der unteren Atemwege ein bösartiger Tumor entwickelt. Zu den unteren Atemwegen gehören der untere Bereich der Luftröhre, die Bronchien und deren Aufzweigungen, die Bronchiolen. Typische Krankheitszeichen sind auf eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion bzw. auf eine Irritation des Lungengewebes zurückzuführen. Zu den Alarmzeichen gehören unter anderem Luftnot, Husten und eine häufig wiederkehrende Bronchitis.

Mögliche Ursachen von Lungenkrebs
Wichtigster Auslöser einer Lungenkrebserkrankung ist das Rauchen. Nur 5 - 10% der Betroffenen sind Nichtraucher. Dabei ist das Erkrankungsrisiko von der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Anzahl der "Raucherjahre" und den Rauchgewohnheiten (tiefes Inhalieren oder "paffen") abhängig.

Chronische Bronchitis
Ist eine Form der Bronchitis die definiert ist als "Husten und Auswurf“. Die chronische Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen (15–25%).

Tuberkulose
Die Tuberkulose (TBC) früher auch als Schwindsucht oder Morbus Koch, umgangssprachlich als „die Motten“ bezeichnet, ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt.

Lungenentzündung
Hier handelt es sich um eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes. Sie wird meist durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht, selten auch toxisch durch Inhalation giftiger Stoffe oder immunologisch. Die Entzündung nach einer Röntgenbestrahlung wird meist als Strahlenpneumonitis bezeichnet.

Asthma
Hier sind die Atemwege durch eine chronische, entzündliche Erkrankung geschädigt. Anfallsweise Luftnot ist ein typisches Zeichen für die Verengung der Atemwege.

Größe des Modells
Gewicht 350 kg
Höhe 2,02 m
Breite 1,16 m
Länge 4,44 m
Mindesttürbreite 1,20 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

Lunge III

Das überdimensionale Lungenmodell III

Das überdimensionale Lungenmodell informiert in einer äußerst anschaulichen Weise über Aufbau und Funktion diese Organs. Zahlreiche unterschiedliche Krankheitsbilder werden hier dreidimensional aufgezeigt. Beim Gang durch die Lunge können haptische und visuelle Eindrücke gewonnen werden. Es sind in diesem Modell vom Bronchialkarzinom, über die Veränderungen der Atemwege bis hin zu Bronchus, Alveolen und Flimmerepithel aussagekräftige Darstellungen vorhanden.

Warum ein begehbares Lungenmodell?
Früherkennung durch Aufklärung, das ist das Ziel. Die Präsentation dieses Informationsmediums wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen. Abgesehen von der bloßen Statistik bleit zu bedenken, wie tiefgreifend eine Krebserkrankung nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das ihres Umfeldes beeinflusst. Informationsveranstaltungen, bei denen dieses sensible Thema mit einem begehbaren Lungenmodell auch dem medizinischen Laien deutlich gemacht werden kann, zeigen nachhaltig Wirkung. Das begehbare Lungenmodell dokumentiert professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge - somit die Chance der Früherkennung.

Lungenkrebs - Bronchialkarzinom
Lungenkrebs, das war im 19. Jahrhundert noch eine echte Seltenheit. Mit der Mode des Rauchens hat sich das dramatisch geändert. Das Bronchialkarzinom ist heute die häufigste zum Tode führende Krebsart bei Männern. Bei Frauen steht Lungenkrebs - nach dem Brustkrebs - schon an zweiter Stelle. Jedes Jahr sterben in Deutschland 36.000 Menschen an Lungenkrebs.

Was ist Lungenkrebs?
Von "Lungenkrebs" bzw. vom Bronchialkarzinom spricht man, wenn sich im Bereich der unteren Atemwege ein bösartiger Tumor entwickelt. Zu den unteren Atemwegen gehören der untere Bereich der Luftröhre, die Bronchien und deren Aufzweigungen, die Bronchiolen. Typische Krankheitszeichen sind auf eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion bzw. auf eine Irritation des Lungengewebes zurückzuführen. Zu den Alarmzeichen gehören unter anderem Luftnot, Husten und eine häufig wiederkehrende Bronchitis.

Mögliche Ursachen von Lungenkrebs
Wichtigster Auslöser einer Lungenkrebserkrankung ist das Rauchen. Nur 5 - 10% der Betroffenen sind Nichtraucher. Dabei ist das Erkrankungsrisiko von der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten, der Anzahl der "Raucherjahre" und den Rauchgewohnheiten (tiefes Inhalieren oder "paffen") abhängig.

Chronische Bronchitis
Ist eine Form der Bronchitis die definiert ist als "Husten und Auswurf“. Die chronische Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen (15–25%).

Tuberkulose
Die Tuberkulose (TBC) früher auch als Schwindsucht oder Morbus Koch, umgangssprachlich als „die Motten“ bezeichnet, ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt.

Lungenentzündung
Hier handelt es sich um eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes. Sie wird meist durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen verursacht, selten auch toxisch durch Inhalation giftiger Stoffe oder immunologisch. Die Entzündung nach einer Röntgenbestrahlung wird meist als Strahlenpneumonitis bezeichnet.

Asthma
Hier sind die Atemwege durch eine chronische, entzündliche Erkrankung geschädigt. Anfallsweise Luftnot ist ein typisches Zeichen für die Verengung der Atemwege.

Größe des Modells
Gewicht 250 kg
Höhe 3,00 m
Breite 1,11 m
Länge 3,08 m
Mindesttürbreite 1,13 m
Mindesttürhöhe 2,00 m

Magen

Das begehbare Magenmodell

Das begehbare Magenmodell zeigt anschaulich den anatomischen Aufbau des Organs und informiert zu Veränderungen und Erkrankungen.

Der Magen ist ein schlauch- bis sackförmiges Hohlorgan, ein dehnbarer, elastischer Muskelsack, er liegt im linken bis mittleren Oberbauch und ist formal gesehen eine Aussackung des Verdauungstraktes zwischen Speiseröhre und Darm.

Der Magen hat die Aufgabe, die Nahrung zu speichern und durchzumischen, hier finden die ersten Schritte der Verdauung statt. Es werden saurer Magensaft (HCL) und Enzyme gebildet, die einige Bestandteile der Nahrung vorverdauen (chemisch aufschließen / spalten), um dann den Speisebrei portionsweise in den Dünndarm weiterleiten.

Das Fassungsvermögen des menschlichen Magens ist individuell unterschiedlich und beträgt etwa 1,5 l bei einer durchschnittlichen Läge von 25 – 30 cm. Jährlich kneten seine Muskeln bis zu einer Tonne Nahrung zu Brei und befördern sie zum Darm.

Der Magen besteht aus mehreren Abschnitten. Am oberen, rechtsseitigen Ende des befindet sich der Magenmund (Kardia). Hier mündet die Speiseröhre in den Magen. Dann folgt, linksseitig vom Magenmund gelegen, eine obere Ausbuchtung. Diese "Magenkuppel" liegt teilweise dem Zwerchfell an und bildet den oberen Abschluss des Magengrundes (Fundus). Der Fundus liegt unter dem Herzen und ist gleichzeitig die höchste Magenregion bei einem aufrecht stehenden Menschen.

Der größte Teil des Magens, der eigentliche Magenkörper (Korpus), schließt sich dem Magengrund an. Der Korpus geht dann in den unteren Bereich des Magens über. Das ist der Abschnitt, der nach unten hin immer enger wird und direkt vor dem Magenausgang liegt. Er beginnt mit einem weiten Vorraum, dem Antrum pyloricum und ist gleichzeitig auch die tiefste Stelle des Magens. Der Vorraum geht über in den Pförtnerkanal, den Canalis pyloricus, der schließlich mit dem Magenpförtner endet. Der Magenpförtner ist der Magenausgang und wird meistens kurz Pylorus oder Pförtner genannt. Der Pförtner bildet eine natürliche Enge. Die Muskulatur der Magenwand ist hier stark verdickt und deshalb sehr kräftig. Dadurch entsteht ein relativ enger, abschließender Übergang vom Magen zum Zwölffingerdarm (Duodenum). Der Pförtner ist aber kein Schließmuskel im eigentlichen Sinne, da er nicht eigenständig tätig ist Er kann sich nicht selbständig öffnen und schließen.

Die Magenwand ist etwa 3 mm dick und besteht aus vier Schichten. Von außen nach innen:

• Serosa ist die seröse Haut, von der die gesamten Bauchorgane überzogen sind

• Muskularis: Muskelschicht

• Submukosa: Schicht unter der Schleimhaut

• Mukosa: Schleimhaut

Die Muskelschicht des Magens besteht von außen nach innen gesehen aus drei Lagen unterschiedlicher Muskelfasern.

• Längsmuskelfasern als Fortsetzung der Längsmuskelschicht der Speiseröhre

• Ringförmig verlaufende Muskelfasern. Sie bilden die mittlere Schicht.

• Schräg verlaufende Muskelfasern bilden die innere Muskelschicht.

Im Magenkörper befördern wellenartige Muskelkontraktionen die Nahrung hin und her und schließlich Richtung Magenpförtner. Die kräftigen Bewegungen der Muskelwand des Magens helfen dabei, die Nahrung zu zerkleinern. Darüber hinaus wird der Mageninhalt ständig mit dem stark sauren Magensaft durchmischt. Durch die Verdauungsenzyme und die Säure des Magensafts entsteht aus der Nahrung eine halbverdaute Flüssigkeit, der sogenannte Speisebrei. Der Speisebrei wird durch den Magenpförtner schubweise in den Zwölffingerdarm befördert, sodass die bei einer Mahlzeit aufgenommene Nahrung für längere Zeit im Magen verbleibt.

Magendivertikel
Sind kleine, birnen- oder sackförmige Ausstülpungen der Magenwand.

Karzinom
Bösartige (maligne) Krebserkrankung des Magens, es macht weltweit circa zehn Prozent aller Krebserkrankungen aus. Obwohl seit Jahren die Zahl der Neuerkrankungen rückläufig ist, sind doch jedes Jahr 10 von 100.000 Personen von dieser Krebsart betroffen. Durch die oft uncharakteristischen Beschwerden werden Magenkarzinome meistens erst entdeckt, wenn sie schon weiter fortgeschritten sind. Deshalb ist die Kenntnis der vorbeugenden Maßnahmen und der frühen Symptome wichtig, um eine Erkrankung gar nicht erst entstehen zu lassen, bzw. eine Heilung herbeizuführen.

Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
Entzündung der Magenschleimhaut bei der man eine akute Magenschleimhautentzündung und eine chronische Magenschleimhautentzündung unterscheidet.

Es sind also nicht alle Schichten des Magens betroffen, sondern nur die innere Schleimhautschicht. Die Ursache der Magenschleimhautentzündung ist meist eine bakterielle oder virale Infektion. Die Magenschleimhautentzündung ist nicht ansteckend. Je nach Ursache kann man die Magenschleimhautentzündung in verschiedene Klassen einteilen:

Typ-A-Gastritis
Die Typ-A-Gastritis wird durch eine Autoimmunerkrankung ausgelöst und ist eher selten. Bei Autoimmunerkrankungen wird der eigene Körper von Immunzellen angegriffen und zerstört. Warum bei der Typ-A-Gastritis die Immunzellen den Magen angreifen ist bis heute noch nicht geklärt. Durch die Zerstörung der sogenannten Belegzellen, welche Magensäure produzieren, wird eine Kettenreaktion ausgelöst die in einer Zellwucherung endet. Im schlimmsten Fall bildet sich ein Magenkrebs. Eine andere Folge der Typ-A-Gastriti s kann ein Vitamin-B12 Mangel sein, welches wiederum in eine Anämie übergehen kann.

Typ-B-Gastritis
Die Typ-B-Gastritis ist die häufigste Form der Magenschleimhautentzündung. Die Ursache sind Bakterien die man Helicobacter Pylori nennt. Diese Bakterien werden meist über fäkal-oraler Aufnahme weitergegeben. Das bedeutet, dass sie durch mangelnde Hygiene weitergegeben werden kann. Helicobacter Pylori kann auch Magengeschwüre und Sodbrennen verursachen. Das Bakterium kann jedoch leicht durch einen Atemtest oder durch eine Magenspiegelung festgestellt werden und gut durch eine Antibiotika-Säureblocker-Dreifachkombination behandelt werden.

Typ-C-Gastritis
Die Typ-C-Gastritis wird meist durch Medikamente hervorgerufen. Medikamente wie NSAR, also Paracetamol oder Ibuprofen beispielsweise, hemmen die schützende Schleimproduktion und begünstigen so die Entstehung einer Magenschleimhautentzündung. Auch ein hoher Nikotin- oder Alkoholkonsum kann zu einer Magenschleimhautentzündung führen.

Magenpolypen
Benigne (gutartige) Neubildung der Magenschleimhaut, die sich als Schleimhautvorwölbung in das Lumen des Magens manifestiert. In über 90% der Fälle handelt es sich bei Magenpolypen um Adenome, die aus dem adenomatösen (drüsenbildenden) Gewebe entstanden sind und ein erhöhtes Entartungsrisiko (Bildung von Krebszellen) aufweisen.

Magengeschwür
Defekt in der Schleimhaut des Magens, bei dem die Magenschleimhaut gutartig entzündet ist. Ein Magengeschwür betrifft mehrere Schichten der Magenwand. Etwa 0,5% der mitteleuropäischen Bevölkerung erkranken (häufig nach dem 50. Lebensjahr) daran. Diese Angabe ist allerdings eingeschränkt, da viele Magengeschwüre unentdeckt bleiben.

Warum ein begehbares Magenmodell?

Auch in unserer aufgeklärten und aufgeschlossenen Gesellschaft ist heute das Thema Erkrankung des Magens und die in diesem Zusammenhang auftretenden Einschränkungen und Begleiterscheinungen oft noch tabuisiert. Das begehbare Magenmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um ein derartig sensibles Thema angemessen zu vermitteln. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern Betroffenen und Interessierten den Umgang, dem breiten Publikum werden mit Hilfe des begehbaren Magenmodells medizinische Vorgänge und Folgen deutlich gemacht. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Magenmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Magenmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung profilieren, das ist Ziel. Die Präsentation des begehbaren Magenmodells unterstreicht Ihre Veranstaltung zielgerichtet.

Größe des Modells
Gewicht 600 kg
Höhe 2,30 m
Breite 2,30 m
Länge 3,05 m
Mindesttürbreite 1,20 m
Mindesttürhöhe 2,08 m

Mund

Das begehbare Mundhöhlenmodell

Die Mundhöhle ist der Anfang des Verdauungsapparats und der Raum, der nach vorne durch die Lippen, nach oben durch den harten und weichen Gaumen begrenzt ist und sich von der Nasenhöhle trennt, sie ist Teil des Mundes und enthält die für die Nahrungszerkleinerung relevanten Organe, unter anderem die Zähne und die Zunge. Außerdem dient die Mundhöhle der Lautbildung und damit der Sprache.

Der Mundhöhlenraum ist seitlich durch die Wangen und nach unten durch den Mundboden begrenzt. Die Mundhöhle beginnt vorne an der Mundspalte und geht ohne scharfe Grenze hinten in den Schlund über. Durch die Zähne wird die Mundhöhle in einem innerhalb der Zahnbögen gelegenen Hauptraum und einen, zwischen den Zähnen und Vorraum, getrennt. Das Dach der Mundhöhle wird vom Gaumen gebildet und der vordere, knöcherne Anteil, (harte Gaumen) trennt die Mundhöhle von den Nasenhöhlen. Der hintere bewegliche Teil (weiche Gaumen) trennt sie vom Nasopharynx (Schlund), während unter dem weichen Gaumen der Übergang der Mundhöhle in den Schlund erfolgt. In den seitlichen Übergangsgebieten liegen die Gaumenmandeln und von oben hängt in der Mitte das Zäpfchen als hinterster Anteil des weichen Gaumens herab. Die Zunge wölbt sich von unten in die Mundhöhle. In Lippen, Wangen, und Gaumen gibt es viele kleine Drüsen, die den Speichel in die Mundhöhle abgeben. Die Sekrete (Speichel) aller Drüsen, enthalten Enzyme, die den Verdauungsvorgang einleiten. Die ganze Mundhöhle ist mit Schleimhaut ausgekleidet. Die Schleimhaut enthält viele Drüsen, die einen feinen Schleim absondern. Im Bereich von Oberkiefer und Unterkiefer ist die Schleimhaut fest mit der Knochenhaut verwachsen und wird als Zahnfleisch bzw. Gingiva bezeichnet.

Im Mundraum auftretende Erkrankungen sind meist sehr unangenehm und eventuell sehr schmerzhaft. In einigen Fällen kann nur der ärztliche Eingriff helfen, bei einigen Erkrankungen reicht es, lediglich die Ursachen zu behandeln. Eine
sorgfältige Mundhygiene ist also Voraussetzung für den langen Erhalt gesunder Zähne. Durch eine gute Zahn- und Mundpflege sind Karies, Entzündungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteappartes sowie Mundgeruch vermeidbar.

Karies, die Zahnfäule, ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit der Zähne. Verschiedene Bakterien der Mundhöhle leben von den Kohlenhydraten aus unserer Nahrung und wandeln sie in Säuren um. Diese Säuren greifen den Zahn an und entkalken ihn, zunächst den äußeren Zahnschmelz und dann das Zahnbein (Dentin). Wenn der Säureangriff immer wieder an derselben Stelle stattfindet, entsteht durch die Entkalkung ein regelrechtes Loch im Zahn.

Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Umgangssprachlich spricht man hier von Zahnfleisch- oder Knochenabbau, Zahnfleischentzündung, Zahnbetterkrankung oder ähnlichem. Grundsätzlich handelt es sich um entzündlich degenerative Erkrankungen des Zahnhalteapparates und der angrenzenden Strukturen.

Als Zahnstein bezeichnet man feste Auflagerungen auf dem Zahn, die man weder durch Spülen noch durch Zähneputzen entfernen kann. Zahnstein entsteht durch Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque.

Zahnbelag (Plaque) besteht aus mehreren, komplex aufgebauten Schichten und enthält Eiweiße, Kohlenhydrate, Phosphate und Mikroorganismen. Zahnbelag entsteht besonders dort, wo Zahnflächen nicht durch natürliche oder künstliche Reinigung belagfrei gehalten werden können.

Eine Zahnfleischentzündung entsteht meist durch Bakterien, die sich bei nachlässiger Mundhygiene auf der Zahnoberfläche sammeln und zu entzündlichen Prozessen am Zahnfleisch führen können. Eine bakteriell hervorgerufene Zahnfleischentzündung äußert sich zu Beginn durch geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch. Später kann es bereits bei leichten Berührungen zu Zahnfleischbluten kommen. Spätestens jetzt sollten die Beschwerden ernst genommen und behandelt werden.

Zahnfüllungen (z. B. Goldinlay, Keramikfüllung, Kunststoff, Amalgamfüllung) verwenden Zahnärzte, um zum Beispiel durch Karies entstandene Löcher zu reparieren. Patienten können dabei zwischen verschiedenen Materialien wählen, die sich in ihrer Optik und ihrer Haltbarkeit deutlich unterscheiden.

Krebserkrankungen der Mundhöhle und des Rachens stehen in Deutschland bei den Männer an siebter, bei den Frauen an 15ter Stelle der bösartigen Tumoren. In Deutschland erkranken jährlich rund 7.600 Männer und 2.800 Frauen neu an Krebs des Mundbodens, des Gaumens, der Speicheldrusen und des Rachens; betroffen sind am ehesten Menschen Anfang 60.

Der Früherkennung kommt – wie bei jeder Krebserkrankung – eine besondere Rolle zu: Je eher ein Tumor erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Hier spielen die Zahnärzte als Experten für Mundgesundheit eine wichtige Rolle: Bei jeder halbjährlichen Kontrolluntersuchung sollten sie die gesamte Mundhöhle systematisch begutachten, insbesondere bei Risikopatienten wie Rauchern.

Beim Sinuslift handelt es sich um einen Knochenaufbau in Höhe der Backenzähne des Oberkiefers. Dieser ist von Natur aus schmaler angelegt als der Unterkiefer. Fehlt hier ein Zahn, weicht der Knochen meist weiter zurück. Die darüber liegende Kieferhöhle vergrößert sich nach unten und macht eine Implantation unmöglich. Beim Sinuslift wird die Schleimhaut zwischen Kieferhöhle und Knochen vorsichtig angehoben. In den entstandenen künstlichen Hohlraum wird entsprechendes Knochenaufbaumaterial eingefügt, das der Körper nach und nach durch neue Knochensubstanz ersetzt. Nach einigen Monaten ist der Knochen ausreichend ausgeprägt. Das Implantat findet genügend Halt und kann sofort eingesetzt werden.

Größe des Modells
Gewicht 500 kg
Höhe 2,04 m
Breite 2,25 m
Länge 2,91 m
Mindesttürbreite 1,15 m
Mindesttürhöhe 2,06 m

Niere mit Blasenausschnitt

Das überdimensionale Nierenmodell mit Blasenausschnitt

Das begehbare Nierenmodell informiert dreidimensional zum anatomischen Aufbau des Organs sowie ermöglicht das haptische und visuelle Aufnehmen von Informationen zu gutartigen und bösartigen Veränderungen und deren Folgen.

Nieren sind die Recyclingspezialisten unseres Körpers. Sie trennen wieder verwertbare Substanzen und zur Ausscheidung bestimmte Substanzen voneinander. Aber die Nieren können weit mehr, als eine einfache "Mülltrennungsanlage". Die Nieren greifen regulierend in unterschiedlichste Mechanismen des Körpers ein, damit der Organismus reibungslos funktioniert und sie selbst nicht überlastet werden. Neben ihrer Entgiftungsfunktion regulieren die Nieren den Blutdruck, den Säuren-Basen-Haushalt und den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt. Nieren regen den Körper zur Bildung roter Blutkörperchen an.

Nierenkrebs - Nierenzellkarzinom
Bei einem Nierenzellkarzinom kommt es zu einem unkontrollierten Wachstum von Zellen des Nierengewebes. Männer sind hierbei häufiger betroffen als Frauen. Derzeit ist noch keine Ursache für die Entstehung bekannt. Eine Heilung kann nur durch eine Operation mit Entfernung der Niere erfolgen. Die Lebenserwartung ist davon abhängig, in welchem Stadium die Therapie erfolgt.

Harnwegsinfektionen und Entzündungen des Urogenitalsystems
Harnwegsinfektionen sind so genannte aufsteigende Infektionen, die meistens durch Bakterien, seltener durch Viren oder Pilze hervorgerufen werden. Andere Infektionen und Entzündungen des Urogenitalsystems können auch ohne den Nachweis von Erregern entstehen. Infektionen und Entzündungen des Urogenitaltraktes gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Sie können in jedem Lebensalter auftreten. Bei Säuglingen ist häufiger das männliche Geschlecht betroffen, während im Erwachsenenalter Infektionen bei Frauen erheblich häufiger auftreten, als bei Männern.

Steinleiden - Urolithiasis - Nierensteine
In den letzten Jahrzehnten hat das Steinleiden, die Urolithiasis deutlich zugenommen. Die Schuld daran wird dem vermehrten Konsum von Fleisch und anderen ungünstigen Ernährungsgewohnheiten zugeschrieben. Deshalb wird das Steinleiden auch als Zivilisationskrankheit bezeichnet. Bis zu 10% aller Deutschen werden in ihrem Leben einen Harnstein bekommen. Sogar kleine Kinder können schon betroffen sein. Selbst bei erfolgreicher Behandlung ist die "Rückfallquote" recht hoch.

Glomerulopathien - Erkrankungen der Glomeruli
Das Nierenkörperchen mit dem Glomerulus und der umgebenden Kapsel bildet die zentrale Filtereinheit der Nieren. Durch vielfältige Erkrankungen, aber auch durch entzündliche Prozesse können die Filtermembranen in den Gefäßwänden vorübergehend oder dauerhaft so geschädigt werden, dass die Nieren ihre Funktion nicht mehr in ausreichendem Maße erfüllen können.

Chronische Niereninsuffizienz
Die Filterfunktion der Nieren ist lebenswichtig. Ist diese Filterfunktion aufgrund einer langanhaltenden Schädigung dauerhaft und irreversibel eingeschränkt, so spricht man von einer chronischen Niereninsuffizienz. Von dieser schweren Erkrankung sind jedes Jahr 6 bis 7 Menschen pro 100.000 Einwohner betroffen. Das sind in Deutschland etwa 5.000 bis 6.000 Menschen.

Akutes Nierenversagen
Die Filterfunktion der Nieren ist lebenswichtig. Ist diese Filterfunktion plötzlich akut gestört, so entwickelt sich innerhalb weniger Tage bis Wochen ein akutes Nierenversagen. Betroffen sind etwa 10 Menschen pro 100.000 Einwohner. Das Risiko für ein akutes Nierenversagen ist für Menschen im Krankenhaus, speziell in der Unfallchirurgie und der Bauch-, Herz- und Thorax-Chirurgie besonders hoch.

Zystische Nierenerkrankungen
Typisch für zystische Nierenerkrankungen ist eine Erweiterung der Nierentubuli und der Sammelrohre durch eine Vielzahl von Zysten. Das gesunde Nierengewebe wird durch die vielen Zysten zusammengedrängt. Die Nieren sind knotig vergrößert. Der Druck ist stellenweise so groß, dass es zu einer verminderten Durchblutung kommt, die dann zu einer Einschränkung oder sogar zu einem lokalen Verlust der Nierenfunktion führt.

Größe des Modells
Gewicht 500 kg
Höhe 2,07 m
Breite 1,27 m
Länge 5,40 m
Mindesttürbreite 1,30 m
Mindesttürhöhe 2,10 m

Ohr

Das überdimensionale Ohrmodell

Das überdimensionale Ohrenmodell informiert dreidimensional zum anatomischen Aufbau und kranken sowie gesunden Veränderungen daran. Haptisches und visuelles Erleben unterschiedlicher Krankheitsbilder ist hier möglich.

Das Ohr (lat. auris) ist ein Sinnesorgan, mit dem Schall, also Ton oder Geräusch als akustische Wahrnehmung aufgenommen wird. In den Ohren befindet sich der Hörsinn, außerdem nehmen sie Positionen und Bewegungen des Kopfes wahr - die ist wichtig für die Balance. Gehör und Gleichgewichtsorgan befinden sich an verschiedenen
Stellen im Ohr. Die Funktion beider basiert auf Haarzellenrezeptoren.

Das Ohr wird in 3 Bereiche unterteilt. Das äußere Ohr leitet die Schallwellen über den äußeren Gehörgang in den nächsten Bereich, das Mittelohr. Die Bestandteile des Mittelohrs verstärken sie und übertragen sie auf die Flüssigkeit im Innenohr. Das Flüssigkeitsgefüllte Innenohr wandelt die Schallwellen in der Gehörschnecke (Cochlea) in Nervenimpusle um. Das Mittelohr ist über die Eustachio-Röhre (Tuba auditiva) mit dem Rachen und dadurch mit der Außenluft verbunden - das ermöglicht den Druckausgleich zu beiden Seiten des Trommelfells.

Das Außenohr umfasst den Ohrknorpel, die Ohrmuschel, das Ohrläppchen, den äußeren Gehörgang und die Außenseite des Trommelfells. Die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang fungieren als “Schalltrichter” für Schallwellen. Die zahlreichen Erhebungen und Vertiefungen der Ohrmuschel bilden jeweils akustische Resonatoren, die jeweils bei Schalleinfall aus einer bestimmten Richtung angeregt werden. Zahlreiche Drüsen sondern “Ohrenschmalz” ab, der Staubpartikel und Bakterien bindet und sich durch die Kieferbewegung beim Kauen und Sprechen in Flocken von der Haut löst, die sich langsam nach außen bewegen.

Das Mittelohr besteht aus dem Trommelfell (dies wird teilweise auch zum äußeren Ohr gezählt) und den drei
kleinsten Knochen des Körpers, den Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel, die sich in der luftgefüllten Paukenhöhle befinden und dem ovalen Fenster.

Das Innenohr liegt in einem kleinen Hohlraumsystem (knöchernes Labyrinth) innerhalb des Felsenbeines, eines Teils des Schläfenbeines. In diesem knöchernen Labyrinth befindet sich das häutige Labyrinth, bestehend aus der Gehörschnecke, und dem Gleichgewichtsorgan. Das Gleichgewichtsorgan besteht aus den Bogengängen, dem Vestibulum mit dem runden Fenster (es dient dem Erkennen von Bewegungsänderungen und der Richtung der Erdanziehungskraft) und der Eustachio-Röhre. Von der Gehörschnecke geht der Hörnerv gemeinsam mit den Nervenbündeln des Gleichgewichtsorganes Richtung Gehirn.

Funktionsweise: Die Schallwellen versetzen das Trommelfell in Schwingungen, die sich über die Gehörknöchelchen fortsetzen und die Steigbügelplatte kolbenartig am flexiblen, ovalen Fenster der Cochlea hin und her schwingen lassen. Diese Bewegungen erzeugen in der Flüssigkeit der Cochlea Wellen, durch die wiederum die Haarzellen im Corti-Organ in Schwingung versetzt werden. Dadurch entstehen Impulse, die über den Hörnerv ins Gehirn übertragen werden.

Das menschliche Gehör reagiert auf Frequenzen zwischen 20 Hz und über 16.000 Hz. Schallwellen außerhalb dieses Bereichs (Infraschall und Ultraschall) können nicht gehört werden. Das Hörvermögen variiert individuell und lässt im Alter besonders im oberen Bereich nach.

Trommelfellperforation

Das Trommelfell ist eine dünne Haut, die das Mittelohr zur Außenwelt abschließt. Es schützt das Ohrinnere vor Keimen, hat diese Membran ein Loch, spricht man von einer Trommelfellperforation. Verletzungen des Trommelfells (traumatische Trommelfellperforation) können durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung entstehen. Die häufigste Ursache ist die Selbstverletzung bei der Reinigung des Ohrs mit Wattestäbchen (direkte Gewalteinwirkung). Bei einem heftigen Schlag aufs Ohr wird das Trommelfell indirekt durch die Druckwelle geschädigt. Weitere Verletzungsursachen sind:

Platzen des Trommelfells bei starkem Druck (Sturzflug, Kopfsprung, Tauchen, Explosion oder Ohrfeige)
Schädelverletzungen
Harter Wasserstrahl bei einer nicht fachgerechten Gehörgangsspülung
Paukenerguss

Als Paukenerguss bezeichnet man die Ansammlung einer zähen, schleimartigen Flüssigkeit im Mittelohr. Der Paukenerguss als solcher kann während eines Infektes oder aber bei rascher Veränderung des Luftdruckes auftreten. Generell kann zwischen akuten und chronischen Paukenergüssen unterschieden werden. Bei Kindern äußert sich der Paukenerguss meist in beiderseitiger Schwerhörigkeit. Des Weiteren kann ein Druckgefühl im Ohr entstehen.

Paukenröhrchen

Ein Paukenröhrchen aus Kunststoff oder Metall wird zur Belüftung des Mittelohres („Mittelohrdrainage“) unter anderem beim Mittelohrerguss eingesetzt. Vorher ist die Öffnung des Trommelfells durch eine Parazentese erforderlich. Bei Kindern erfolgt der Eingriff meist in Vollnarkose, bei Erwachsenen kann das Ohr lokal betäubt werden. Ein Standardpaukenröhrchen („Kragenknopf“) wird gewöhnlich nach etwa 9-12 Monaten  spontan abgestoßen oder es wird vom Arzt entfernt. Ist eine längere Verweildauer erwünscht, wird ein T-Paukenröhrchen ("Dauer-Paukenröhrchen") verwendet.

Mittelohrentzündung

Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine plötzlich eintretende Erkrankung des Ohrs, die mit stechenden ein- oder beidseitigen Ohrenschmerzen, Klopfen im Ohr, Schwindel und Fieber beginnt. In den meisten Fällen
verursachen Bakterien die Mittelohrentzündung, manchmal lösen auch Viren die Erkrankung aus. Am häufigsten
erkranken Säuglinge und Kinder an einer Mittelohrentzündung.

Trommelfellentzündung

Ursachen für die Trommelfellentzündung sind virale oder bakterielle Erreger. Bei dieser Entzündung bilden sich
schmerzhafte Bläschen auf dem Trommelfellmembran. Fast immer besteht neben der Trommelfellentzündung eine Mittelohrentzündung. Die Symptome äußern sich in plötzlich auftretenden Ohrenschmerzen, Hörstörungen und Fieber.

Im-Ohr-Hörgerät

Im-Ohr-Geräte (IO) werden zentral in der Ohrmuschel (Concha) oder im Gehörgang getragen. Das Mikrofon ist nah am Gehörgang, was der natürlichen Schallaufnahme am nächsten kommt. Im-Ohr-Geräte sind dezent, sie werden mit anatomisch gestalteter Außenseite (Ohrmuschelstruktur) wie auch als Schmuckhörgeräte angeboten. Gehörgangsgeräte (CIC-Geräte - Completely in Chanel) sind von außen kaum sichtbar. Etwa jedes dritte angepasste Hörgerät ist ein Im-Ohr-Gerät.

Das menschliche Gehör reagiert auf Frequenzen zwischen 20 Hz und über 16.000 Hz. Schallwellen außerhalb dieses Bereichs (Infraschall und Ultraschall) können nicht gehört werden. Das Hörvermögen variiert individuell und lässt im Alter besonders im oberen Bereich nach.

Trommelfellperforation

Das Trommelfell ist eine dünne Haut, die das Mittelohr zur Außenwelt abschließt. Es schützt das Ohrinnere vor Keimen, hat diese Membran ein Loch, spricht man von einer Trommelfellperforation. Verletzungen des Trommelfells (traumatische Trommelfellperforation) können durch direkte oder indirekte Gewalteinwirkung entstehen. Die häufigste Ursache ist die Selbstverletzung bei der Reinigung des Ohrs mit Wattestäbchen (direkte Gewalteinwirkung). Bei einem heftigen Schlag aufs Ohr wird das Trommelfell indirekt durch die Druckwelle geschädigt. Weitere Verletzungsursachen sind:

Platzen des Trommelfells bei starkem Druck (Sturzflug, Kopfsprung, Tauchen, Explosion oder Ohrfeige)
Schädelverletzungen
Harter Wasserstrahl bei einer nicht fachgerechten Gehörgangsspülung
Paukenerguss

Als Paukenerguss bezeichnet man die Ansammlung einer zähen, schleimartigen Flüssigkeit im Mittelohr. Der Paukenerguss als solcher kann während eines Infektes oder aber bei rascher Veränderung des Luftdruckes auftreten. Generell kann zwischen akuten und chronischen Paukenergüssen unterschieden werden. Bei Kindern äußert sich der Paukenerguss meist in beiderseitiger Schwerhörigkeit. Des Weiteren kann ein Druckgefühl im Ohr entstehen.

Paukenröhrchen

Ein Paukenröhrchen aus Kunststoff oder Metall wird zur Belüftung des Mittelohres („Mittelohrdrainage“) unter anderem beim Mittelohrerguss eingesetzt. Vorher ist die Öffnung des Trommelfells durch eine Parazentese erforderlich. Bei Kindern erfolgt der Eingriff meist in Vollnarkose, bei Erwachsenen kann das Ohr lokal betäubt werden. Ein Standardpaukenröhrchen („Kragenknopf“) wird gewöhnlich nach etwa 9-12 Monaten  spontan abgestoßen oder es wird vom Arzt entfernt. Ist eine längere Verweildauer erwünscht, wird ein T-Paukenröhrchen ("Dauer-Paukenröhrchen") verwendet.

Mittelohrentzündung

Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine plötzlich eintretende Erkrankung des Ohrs, die mit stechenden ein- oder beidseitigen Ohrenschmerzen, Klopfen im Ohr, Schwindel und Fieber beginnt. In den meisten Fällen
verursachen Bakterien die Mittelohrentzündung, manchmal lösen auch Viren die Erkrankung aus. Am häufigsten
erkranken Säuglinge und Kinder an einer Mittelohrentzündung.

Trommelfellentzündung

Ursachen für die Trommelfellentzündung sind virale oder bakterielle Erreger. Bei dieser Entzündung bilden sich
schmerzhafte Bläschen auf dem Trommelfellmembran. Fast immer besteht neben der Trommelfellentzündung eine Mittelohrentzündung. Die Symptome äußern sich in plötzlich auftretenden Ohrenschmerzen, Hörstörungen und Fieber.

Im-Ohr-Hörgerät

Im-Ohr-Geräte (IO) werden zentral in der Ohrmuschel (Concha) oder im Gehörgang getragen. Das Mikrofon ist nah am Gehörgang, was der natürlichen Schallaufnahme am nächsten kommt. Im-Ohr-Geräte sind dezent, sie werden mit anatomisch gestalteter Außenseite (Ohrmuschelstruktur) wie auch als Schmuckhörgeräte angeboten. Gehörgangsgeräte (CIC-Geräte - Completely in Chanel) sind von außen kaum sichtbar. Etwa jedes dritte angepasste Hörgerät ist ein Im-Ohr-Gerät.

Größe des Modells
Gewicht 400 kg
Höhe 2,06 m
Breite 1,15 m
Länge 5,06 m
Mindesttürbreite 1,20 m
Mindesttürhöhe 2,08 m

Penis

Das überdimensionale Penismodell

Darstellungen: Schambein, Eichel, Schwellkörper, Harnröhre,
Fettgewebe, Mastdarm, Samenblase, Samenleiter, Hoden,
Nebenhoden, Harnleiter, Prostata, Harnblase, Hodensack,
Blasenkarzinom, Prostatakarzinom, Hodenkarzinom
Polyp, Genitalwarzen, Karzinom, Beschilderung Deutsch

Größe des Modells
Gewicht 150 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,15 m
Länge 1,50 m
Mindesttürbreite 1,17 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

Prostata

Das begehbare Prostatamodell

Das begehbare Prostatamodell zeigt auch mit Unterstützung wichtiger Teildarstellung des Darms das Zusammenwirken anliegender Organe sowie die Wirkungsweise der Prostata und deren anatomischen Aufbau. Hier wurde ein Medium geschaffen, das anschaulich komplexe Abläufe im männlichen Körper dokumentiert und durch Abbildung von gutartigen und bösartigen Veränderungen  ergänzt sowie haptisches und visuelles Wahrnehmen ermöglicht.

Warum ein begehbares Prostatamodell?
In Deutschland erkranken jährlich mehr als 450.000 Männer an Prostatakrebs, es ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Nach Lungen- und Darmkrebs steht dieser Tumor an dritter Stelle krebsbedingter Todesursachen des Mannes. Auch hier ist Früherkennung ein effektives Mittel, Heilungschancen zu erhöhen. Der Häufigkeitsgipfel liegt um das 72. Lebensjahr. Aufklärung fördert die Nutzung der Früherkennungsuntersuchung auch bei jüngeren Männern. Es ist erkennbar, dass die frühe Entdeckung von Prostatatumoren dadurch auch bei jüngeren Männern möglich ist. Auch in unserer heute sehr aufgeschlossenen und aufgeklärten Gesellschaft wird dieses sensible Thema oft noch tabuisiert. Das begehbare Prostatamodell ist hier das geeignete Format, um Betroffenen und Interessierten den Umgang zu erleichtern. Früherkennung durch Aufklärung und fundierte Informationsvermittlung, das ist auch unser erklärtes Ziel. Die Präsentation des begehbaren Prostatamodells wird auch Ihre Veranstaltung zielgerichtet unterstreichen, es ermöglicht auch dem medizinischen Laien Wirkungsweise sowie Veränderungen und Folgen daraus zu verstehen. Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, im Rahmen eines Patiententages, eines Seminars oder Forums, das begehbare Prostatamodell ist hier ebenso richtig platziert wie auf eine Kongress oder zur Unterstützung einer Produktpräsentation.

Was ist die Prostata?
Die Prostata, Vorsteherdrüse, ist eine kastaniengroße Drüse, sie befindet sich unter der Blase und umschließt die Harnröhre. Ihre hauptsächliche Funktion ist die Produktion eines Sekrets, das dem Sperma als Transport- und Aktivierungsmittel dient. Zudem sorgt es zusammen mit den Blasenschließmuskel einerseits dafür, dass beim Samenerguss das Ejakulat durch die Harnröhre über den Penis nach außen befördert wird und nicht in die Blase gelangt, und andererseits verhindert es, dass beim Wasserlassen Urin in die Samenwege gelangen kann. Etwa mit dem zwanzigsten Lebensjahr ist das Organ vollständig entwickelt und hat seine normale Größe erreicht.

Gutartige Prostatavergrößerungen

Fast 20 Prozent aller bei Männern jährlich neu auftretenden Krebserkrankungen betreffen die Prostata. Bei Männern unter 50 Jahren sind Prostatakarzinome eher selten, das Risiko steigt ab 50 Jahren deutlich an. Prostatakrebs im Frühstadium ist in der Regel nicht durch Beschwerden lokalisierbar. Prostatakarzinome treten unterschiedlich auf, es gibt die sehr schnell wachsenden, sehr aggressiven, die Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden und rasch zum Tode führen können. Es gibt aber auch solche, die sehr langsam wachsen, weniger aggressiv sind und durch die Lebenserwartung nicht zwingend beeinträchtigt wird. Eine Beurteilung der Aggressivität eines Prostatakrebses ist schwierig. Der Patient sollte zusammen mit einem fachkundigen Arzt entscheiden, wann behandelt werden muss und wie diese Behandlung erfolgen kann.

Mit zunehmendem Alter, ca. ab dem 40. bis 50. Lebensjahr kommt es zu Veränderungen im Prostatagewebe. Muskel- und Bindegewebsschichten im Bereich um die Harnröhre treten vermehrt auf, gutartige Geschwulste (Adenome) können die Harnröhre einengen oder sogar in die Blase einwachsen. Die Vergrößerung der Prostata (Benigne Prostatahyperplasie – BPH) verengt die Harnröhre. Wie durch eine Faust, die einen Strohhalm
langsam zudrückt, wird sie gedrückt. Typische Symptome sind häufiger Harndrang, langsame Blasenentleerung
(Urin fließt ohne Druck), Nachtröpfeln beim Wasserlassen, manchmal sogar Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und das Gefühl, dass sich die Blase nicht vollständig entleeren konnte. Beeinträchtigungen durch dieses mangelnde Wohlbefinden und die Verunsicherung können sich auch im Sexualleben darstellen. Eine Beeinträchtigung der gesamten Lebensqualität ist hier spürbar.

Prostatakarzinom

Prostatakrebs ist der häufigste Krebs des Mannes und steht an dritter Stelle krebsbedingter Todesursachen beim Mann. Prostatakarzinome bei Männern unter 50 Jahren sind selten. Prostatakrebs macht im Frühstadium in der Regel keinerlei Beschwerden.

Es gibt Prostatakarzinome, die sehr schnell wachsen, sehr aggressiv sind, Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden und rasch zum Tode führen können, aber auch solche, die sehr langsam wachsen, weniger aggressiv sind und die Lebenserwartung nicht zwingend beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass man an einem Prostatakrebs sterben kann, oder auch mit einem Prostatakrebs an anderen Todesursachen. Hierbei spielt u. a. das zu erwartende Lebensalter eine Rolle.

Die Beurteilung der Aggressivität eines Prostatakrebses kann schwierig sein. Im Einzelfall muss der Patient zusammen mit einem fachkundigen Arzt entscheiden, ob, wann und wie ein Prostatakrebs behandelt wird.

Früherkennung des Prostatakarzinoms

Prostatakrebs ist eine folgenschwere Erkrankung, die oft zum Tode führt. Doch je früher ein Prostatakarzinom entdeckt wird, desto höher ist die Chance des Patienten, vollständig zu genesen.

Digital-rektale Untersuchung

Von den gesetzlichen Krankenkassen wird das Abtasten der Prostataoberfläche durch den Enddarm als Früherkennungsuntersuchung angeboten. Diese digital-rektale Methode macht jedoch erst Tumore in einem ertastbaren und somit relativ weit fortgeschrittenen Stadium entdeckbar.

PSA-Test

Effektiver stellt sich der “PSA-Test” dar, auch wenn er eine diskutierte Methode ist. Hier handelt es sich um einen Bluttest, der die PSA-Konzentration im Blut misst. PSA (Prostataspezifischen Antigen) wird durch die
Prostatadrüse produziert und auf natürlichem Wege in das Blut abgegeben. Ist diese PSA-Konzentration erhöht, könnte dies früh als Hinweis auf Prostatakrebs gewertet werden. Die Erhöhung der PSA-Konzentration kann jedoch auch andere Erkrankungen (z. B. Vergrößerung der Prostata, Prostatitis, Harnwegsinfektion) ankündigen.
Ca. in zwei von drei Fällen mit erhöhtem PSA liegt kein Prostatakrebs vor.

Es gilt aber - je höher der PSA-Wert ist, je wahrscheinlicher ist Krebs die Ursache. Es kann auch sein, dass trotz eines normalen PSA-Spiegels Prostatakrebs auftritt. Empfehlenswert ist also eine PSA-Bestimmung erst nach ausführlicher Aufklärung über Vor- und Nachteile des PSA-Tests.

Aber: je höher der PSA-Wert ist, desto wahrscheinlicher ist Krebs die Ursache. Bei einem Teil der Männer entwickelt sich der Prostatakrebs trotz eines normalen PSA-Spiegels. Eine PSA-Bestimmung sollte erst nach ausführlicher Aufklärung über die Vor- und Nachteile des PSA-Tests erfolgen.

Der PSA-Test ist ein Bluttest.
Eine erhöhte PSA-Konzentration kann ein früher Hinweis auf Prostatakrebs sein.
Viele Männer mit erhöhtem PSA haben keinen Prostatakrebs.
Es ist möglich - wenn auch sehr selten – dass der PSA-Test den Prostatakrebs nicht erkennt.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen werden deshalb empfohlen.

Größe des Modells
Gewicht 450 kg
Höhe 2,05 m
Breite 2,00 m
Länge 5,35 m
Mindesttürbreite 1,60 m
Mindesttürhöhe 2,07 m

Schilddrüse I

Die überdimensionale Schilddrüse I

Die Schilddrüse ist ein lappig gebautes Organ, das unterhalb des Kehlkopfs die Luftröhre umlagert und beidseits hinter der Luftröhre endet. Sie wiegt durchschnittlich etwa 20 bis 60 Gramm und nimmt im menschlichen Stoffwechsel eine wichtige Stellung ein.

Die Schilddrüse besteht aus zwei größeren Seitenlappen und einer schmalen Gewebebrücke, die die beiden Lappen vor der Luftröhre miteinander verbindet. Häufig zweigt von dieser Gewebebrücke auch ein pyramidenförmiger Fortsatz in Richtung des zum Kehlkopf gehörenden Schildknorpels ab. Dieser sogenannte Lobus pyramidalis ist ein Überbleibsel aus der embryonalen Phase der Schilddrüse und bildet sich normalerweise im Laufe der Embryonalentwicklung zurück.

Die Schilddrüse ist von zwei Bindegewebskapseln umgeben:

• Die innere Kapsel, die dem Organ direkt aufliegt, ist fest mit dem Bindegewebe der Schilddrüse verwachsen.
• Die äußere Kapsel steht mit der Kehlkopfmuskulatur und seitlich mit vielen wichtigen Gefäßen und Nerven in Verbindung. Auf der Rückseite grenzt sie an die Luftröhre.
• Zwischen der inneren und der äußeren Kapsel liegt lockeres Bindegewebe, in das unter anderem Verzweigungen von Schilddrüsengefäßen eingebettet sind.

Die äußere Kapsel liegt dicht am sogenannten Nervus laryngeus recurrens (auch kurz "Rekurrens" genannt), dem rückläufigen Kehlkopfnerven. Dieser Nerv steuert die inneren Kehlkopfmuskeln und spielt eine wichtige Rolle für die Stimmbildung.

Unter dem Begriff Schilddrüsenhormone versteht man jedoch im Allgemeinen nur die beiden Hormone T3 und T4, die in bestimmten Zellen der Schilddrüse (den Follikelepithelzellen) gebildet werden. Das Hormon Calcitonin hingegen bilden die C-Zellen (auch: parafollikuläre Zellen) der Schilddrüse, die zwischen den Follikelepithelzellen liegen.

Die Wirkung der Schilddrüsenhormone ist sehr vielfältig und teilweise mit den Aufgaben anderer Hormone eng verflochten. Zum einen beeinflussen sie den Stoffwechsel, zum anderen sind sie für Wachstum und Reifung des Körpers zuständig. So sorgen die Schilddrüsenhormone zum Beispiel dafür, dass der Körper zugeführte Nahrung schnell und gut "verwertet".

Schilddrüsenüberfunktion
Ist der Spiegel der Schilddrüsenhormone im Blut zu hoch (Schilddrüsenüberfunktion), steigt der Grundumsatz des Körpers stark an, sodass er mehr Energie verbraucht als gewöhnlich. Dies führt zur Gewichtsabnahme. Weitere Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion sind unter anderem Herzrasen und Nervosität.

Schilddrüsenunterfunktion
Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen (Schilddrüsenunterfunktion) wirkt sich nachteilig auf das Wachstum und die Entwicklung des Körpers aus. Gerade in frühen körperlichen Entwicklungsphasen, also während der Embryonalzeit und im Kindesalter, kann ein Mangel an Schilddrüsenhormonen zu schwerer körperlicher und geistiger Unterentwicklung führen. Daher ist in diesen Lebensphasen eine gesunde Funktion der Schilddrüse besonders wichtig. Eine ausreichende Versorgung mit Jod gewährleistet, dass das Organ genug Hormone bilden kann – Jodmangel dagegen ist eine häufige Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion.

Beim Erwachsenen entsteht eine Schilddrüsenunterfunktion in der Regel schleichend, weshalb man lange keine Beschwerden bemerkt. Symptome zeigen sich erst, wenn die Unterfunktion stärker wird. Dann kommt es zum Beispiel zu Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und einer Gewichtszunahme.

Schilddrüsenvergrößerung
Kommt es durch andauernden Jodmangel zu einer krankhaften Schilddrüsenvergrößerung, auch Kropf oder Struma genannt, dehnt sich die Schilddrüse wegen des Platzmangels nach unten hin aus. Das kann unter Umständen die Luftröhre einengen und Beschwerden beim Atmen verursachen.

Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsen­karzinom)
Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom) ist ein seltener,bösartiger Tumor der Schilddrüse. Je nachdem, von welchem Zelltyp der Schilddrüse er ausgeht, unterscheiden sich die Behandlung und der Krankheitsverlauf.

Bei den medullären Karzinomen ist die Besonderheit, dass sie nicht aus Zellen entstehen, die für die Schilddrüsenhormone T3 und T4 zuständig sind. Das medulläre Schilddrüsenkarzinom entsteht aus den C-Zellen, die den Calciumhaushalt hormonell steuern, und kann gemeinsam mit anderen Tumoren (z.B. der Nebenniere) auftreten. Der Mediziner spricht dann von einem MEN-Syndrom ("multiple endokrine Neoplasie").

Zu Beginn der Erkrankung ruft der Schilddrüsenkrebs meist keine Symptome hervor – viele Betroffene bemerken ihn daher gar nicht. Liegt ein Schilddrüsenkarzinom vor, treten Beschwerden im Allgemeinen erst mit zunehmender Krankheitsdauer auf.

Manche Patienten ertasten den Tumor oder bemerken angeschwollene oder verhärtete Lymphknoten. Dies ist meist dann der Fall, wenn der Schilddrüsenkrebs bereits die benachbarten Halsregionen befallen hat. Drückt das Schilddrüsenkarzinom auf Luft- oder Speiseröhre, kommen Beschwerden wie Atemnot oder Schluckstörungen hinzu. Auch Heiserkeit ist ein mögliches Symptom, weil der Schilddrüsenkrebs die Nervenversorgung des Kehlkopfs beeinträchtigen kann.

Die Diagnose stellt der Arzt mittels bildgebender Verfahren wie Ultraschall und Szintigraphie. Ebenfalls wichtig ist eine Gewebeprobe (Biopsie). Je nachdem, wie sehr die entnommenen Krebszellen noch gesundem Schilddrüsengewebe ähneln, können Ärzte abschätzen, ob es sich um einen sehr aggressiven Tumor handelt oder nicht.

Die Behandlung von Schilddrüsenkrebs besteht vorwiegend kombiniert aus

• Operation,
• Bestrahlung und
• Hormontherapie.

Größe des Modells
Gewicht 200 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,16 m
Länge 2,31 m
Mindesttürbreite 1,18 m
Mindesttürhöhe 1,90 m

Schilddrüse II

Die überdimensionale Schilddrüse II

Die Schilddrüse bildet Hormone und spielt eine zentrale Rolle beim Stoffwechsel. Sie liegt knapp unter dem Kehlkopf und ist nicht größer wie eine Walnuß. Doch wenn das kleine Organ außer Kontrolle gerät, kann das den Hormonhaushalt im Körper stören. Häufig wird eine Schilddrüsenerkrankung erst nach Jahren entdeckt. Die meisten Schilddrüsenoperationen werden wegen einer gutartigen Schilddrüsenerkrankung durchgeführt, die Rate der Patienten mit einem Schilddrüsenkarzinom steigt aber kontinuierlich: In Deutschland erkranken laut Robert-Koch-Institut jährlich etwa 5.000 Menschen an einem Schilddrüsenkarzinom.

Das Schilddrüsenmodell zeigt
AstraZeneca, seit langem auf dem Gebiet der Onkologie tätig, hat die Notwendigkeit einer gezielten Therapie bei medullärem Schilddrüsenkarzinom erkannt und zugleich ein überdimensionales Schilddrüsenmodell für eine aktive Aufklärung bauen lassen. Das Modell gibt Einblick in den Querschnitt eines medullären Schilddrüsenkarzinoms. Man ahnt es von außen, an der harten Wölbung des Gewebes, dass im oberen Drittel des rechten Schilddrüsenlappens eine Krebserkrankung und deren Entwicklung dargestellt sind. Öffnet man den rechten Schilddrüsenlappen, erkennt man ein Schilddrüsenkarzinom. Das Zellbild ist eintönig und hebt sich von der natürlichen rosa Färbung gesunden Gewebes ab. Das Zellbild bildet die in Nestern und Spindeln vorliegende Struktur des medullärem Schilddrüsenkarzinoms nach.
Im Gegensatz dazu wird auf der linken Seite ein gesunder Schilddrüsenlappen dargestellt. Zwischen den Schilddrüsenlappen links und rechts verläuft eine Gewebebrücke. Dieser Aufbau aus Schilddrüsenlappen und Schilddrüsen-Isthmus zeigt das für die Schilddrüse typische Bild eines Schmetterlings. Das Organ liegt unter dem größten Knorpel des Kehlkopfes am Hals, dem Schildknorpel, und zu beiden Seiten der Luftröhre.

Diagnose
Krebs kann auch die Schilddrüse befallen. Die Formen des Schilddrüsenkrebses unterscheiden sich danach, in welchem Bereich des Drüsengewebes der Tumor seinen Ursprung hat. Papilläre, follikuläre und anaplastische Schilddrüsenkarzinome gehen von den Gewebezellen aus,  in welchen die Schilddrüsenhormone T3 und T4 gebildet werden. Das medulläre Schilddrüsenkarzinom (MTC) hingegen geht von den sogenannten C-Zellen aus, die das Hormon Kalzitonin produzieren. Das medulläre Schilddrüsenkarzinom ist bei etwa einem Viertel der Betroffenen erblich bedingt. Beim Übergang von der ungehemmten C-Zellen-Vermehrung zum bösartigen medullären Schilddrüsenkarzinom können sich einzelne Zellen oder Zellgruppen vom Tumor lösen und sich auf Orte außerhalb der Schilddrüse ausbreiten (metastasieren).
Ob ein Schilddrüsenkarzinom vorliegt, kann unter Zuhilfenahme moderner Untersuchungsmethoden wie Ultraschall und Szintigrafie, Computertomografie und Röntgenaufnahme geklärt werden. Durch Ultraschall kann die Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse beurteilt werden. Bei der Szintigrafie kann das in den C-Zellen produzierte Hormon Kalzitonin als Marker für ein Fortschreiten der Erkrankung dienen.

Schilddrüsenkarzinom
Weitaus häufiger wie das medulläre Schilddrüsenkarzinom sind die Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenunterfunktion verbreitet. Unabhängig vom Bedarf des Köpers werden vom Organ selbstständig entweder zu viele oder zu wenige Schilddrüsenhormone gebildet – Anzeichen bei einer Überfunktion können Gewichtsverlust bei Appetit, übermäßiges Schwitzen, Ruhelosigkeit und Bluthochdruck sein. Bei einer Unterfunktion  wirkt sich der Mangel an Schilddrüsenhormonen chronisch auf verschiedenste Körperregionen, auf Nervensystem und Psyche aus. Anzeichen können Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Gewichtszunahme, Muskelschwäche sein.

Behandlung
In den meisten Fällen ist weder die Schilddrüsenunterfunktion noch die Schilddrüsenüberfunktion wirklich heilbar. Beide Erkrankungen müssen daher dauerhaft mit Medikamenten behandelt werden. Ziel der Therapie bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist es, den Hormonmangel mit synthetisch hergestellten T4 oder die zusätzliche Verabreichung von Jod auszugleichen. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion können Medikamente verabreicht werden, um die im Blut gemessene Hormonkonzentration wieder zu normalisieren. In manchen Fällen ist die Gabe von Betablockern sinnvoll, um den Einfluss von Stresshormonen wie Adrenalin auf den Organismus zu verringern.
Eine Operation ist schließlich notwendig, wenn der Verdacht auf einen bösartigen Tumor besteht oder zahlreiche, auf die Luftröhre drückende Knoten nachgewiesen sind. Überreste des Tumors werden, je nach Art, entweder mit einer Radiojod- oder Strahlentherapie behandelt.

Größe des Modells
Gewicht 280 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,10 m
Länge 1,80 m
Mindesttürbreite 1,20 m
Mindesttürhöhe 2,05 m

Schlaf

Das begehbare Schlafphasenmodell

Schlafstörungen sind ein großes Problem der Gesellschaft und führen zu produktiven Beeinträchtigungen der Wirtschaft im großen Rahmen. Hier müssen die verantwortlichen Personenkreise und leitenden Ebenen entsprechend sensibilisiert werden, um dieser flächendeckenden Zivilisationskrankheit entgegenzuwirken und die Betreffenden mit ihrem Problem nicht allein zu lassen sondern aufzuklären.

Dazu haben wir das Thema Schlaf, angeregt durch Nachfragen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge großer Konzerne, mit führenden Wissenschaftlern und Ärzten eingehend diskutiert und die visuelle Darstellung und haptische Erlernbarkeit des menschlichen Schlafs entwickelt und gestaltet.

Größe des Modells
Gewicht 500 kg
Höhe 2,05 m
Breite 1,75 m
Länge 7,60 m
Mindesttürbreite 1,65 m
Mindesttürhöhe 2,10 m

Vene

Das begehbare Venenmodell

Anschaulich informiert das begehbare Venenmodell zum anatomischen Aufbau dieses Gefäßes. In den 6m Länge des Modells finden sich Abbildungen zu Endothel, Basalmembran, Media, Adventitia, nachvollziehbar sind Venenklappen in gesunder sowie geschädigter Form sichtbar. Das Venenmodell bietet weiter Darstellungen zu Blutkörperchen, Ablagerungen bis zum Thrombus sowie einem implantierten Stent. Besonders zeichnet sich dieses Venenmodell durch die dargestellte Kunststoffmanschette bei extraluminaler Valvuloplastie aus.

Eine Vene ist ein Blutgefäss, das Blut zum Herzen, meistens zur rechten Herzhälfte, transportiert. Lediglich die Lungenvenen transportieren das Blut zum linken Herzvorhof. Die teilweise verbreitete Definition, dass Venen immer sauerstoffarmes Blut transportieren, ist nicht ganz richtig. Hier bilden die Lungenvenen die Ausnahme, da sie sauerstoffreiches Blut von der Lunge zum Herzen transportieren. Ihre Benennung folgt dem benachbarten anatomischen Teil des Körpers (also eine Ortsangabe). Venen stellen etwa 50% der Transportwege des Blutes im Kreislauf dar, sie gehören zu den Niederdruck-Gefäßen des Kreislaufes, deshalb sind die Gefäßschichten im Vergleich zu denen der Arterien dünner und lockerer aufgebaut.

Im begehbaren Venenmodelle wurde besonderes Augenmerk auf die optische und haptische Darstellung der Venenklappen in gesundem und geschädigtem Zustand gelegt. Die Venenklappen sind eine Art Rückschlagventil in den Venen. Sie verhindern, dass das Blut in den Beinen versackt. Sind die Venenklappen beschädigt oder die Wände der Vene weich und ausgedehnt, können die Venenklappen die Ventilfunktion nicht mehr ausüben. Das hat schwerwiegende Folgen. Ein Teil des Blutes staut sich in den Venen, es kann zu Krampfadern oder einer andauernden Venenschwäche bis hin zu schmerzhaften Venengeschwüren, den "offenen Beinen" kommen.

Wofür ein begehbares Venenmodell?

Das begehbare Venenmodell ist ein zeitgemäßes Medium, um eine immer häufiger auftretende und bedrohliche Erkrankung des Gefäßsystems und die damit verbundenen Folgen einem breiten Publikum nachhaltig darstellen zu können. Optisches und haptisches Wahrnehmen erleichtern so Betroffenen und Interessierten den Umgang.

Ob zum Tag der offenen Tür einer medizinischen Einrichtung, ob zum Patiententag, einem Seminar oder Forum, hier ist das begehbare Venenmodell ebenso wie bei einem Kongress oder im Rahmen einer Produktpräsentation passend platziert. Die positiven Reaktionen auf das begehbare Venenmodell zeigen deutlich die Eignung im Interesse von Aufklärung und Prävention.

Größe des Modells
Gewicht 600 kg
Höhe 2,00 m
Breite 1,46 m
Länge 7,00 m
Mindesttürbreite 1,50 m
Mindesttürhöhe 2,03 m